Wenn die Schauspieler mal einen freien Abend haben wollen, übernimmt Hedley Lamarr.
Kerngedanken dieses Pollesch:
1) Zwangssolidarität (Stichwort: Unternehmerethik in der Wirtschaftskrise, Linkspartei etc.) -- bei Pollesch auch siehe: Zwangsverabreichtes Schmusium zwingt die Leute wieder ihren Willen nett (\approx solidarisch) zu sein, alle zu Umarmen.
2) Der Mensch muss nicht seine DNA nachleben: Algen und Pilze sind per Evolution zur Solidarität in einer Symbiose verdonnert (siehe Zwangssolidarität). Der Mensch ist mehr als sein Körper, der Mensch lebt nicht den Plan seiner DNA nach:
Für Selbstbestimmung, Freiheit und, jetzt ein Transfergedanke über das Stück hinaus, (vergleiche Smarthouse, "Ich bin keine Frau, oder ich will das nicht leben!", "Ich bin kein Haus", die Situation wenn die Gegenstände auf Grund der Biologie des Menschen sein Handeln bestimmen möchten wie es der Turbokapitalismus vordenkt) gegen biologischen Determinismus, wie er insbesondere in Geschlechterfragen heute wieder populär ist. Gegen die Mode, alle unsere Fehlverhalten durch unsere biologische Veranlagung zu entschuldigen, oder so zu posierlichen Zoo-Kuriositäten zu machen!
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Auf der anderen Seite steht natürlich Brechts "Im Dickicht der Städte", wo der Mensch Nähe in Kampf sucht -- auf Grund der Langeweile im Leben? Im Kampf, durch Reduktion auf elementare Fragen des Überlebens vergisst man die Sinnfrage.
Und die Suche nach etwas festen, normalem, Vanitas Securitas -> Vanitas-Motiv, die Leute zum weitergehen (weiterleben) bringen, verhindern dass sie sich aufhalten, Sie dazu zwingen weiterzuleben, statt Ruhe zu finden, sie zwingen ihre Zeit zu nutzen statt ihre Zeit gut und ruhig und friedlich zu leben, im Stück "Wörter und Körper"... nur so als kurzer Rückblick auf andere beeindruckende Inszenierungen.
1) Zwangssolidarität (Stichwort: Unternehmerethik in der Wirtschaftskrise, Linkspartei etc.) -- bei Pollesch auch siehe: Zwangsverabreichtes Schmusium zwingt die Leute wieder ihren Willen nett (\approx solidarisch) zu sein, alle zu Umarmen.
2) Der Mensch muss nicht seine DNA nachleben: Algen und Pilze sind per Evolution zur Solidarität in einer Symbiose verdonnert (siehe Zwangssolidarität). Der Mensch ist mehr als sein Körper, der Mensch lebt nicht den Plan seiner DNA nach:
Der Mensch ist mehr als seine DNA.
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Auf der anderen Seite steht natürlich Brechts "Im Dickicht der Städte", wo der Mensch Nähe in Kampf sucht -- auf Grund der Langeweile im Leben? Im Kampf, durch Reduktion auf elementare Fragen des Überlebens vergisst man die Sinnfrage.
Und die Suche nach etwas festen, normalem, Vanitas Securitas -> Vanitas-Motiv, die Leute zum weitergehen (weiterleben) bringen, verhindern dass sie sich aufhalten, Sie dazu zwingen weiterzuleben, statt Ruhe zu finden, sie zwingen ihre Zeit zu nutzen statt ihre Zeit gut und ruhig und friedlich zu leben, im Stück "Wörter und Körper"... nur so als kurzer Rückblick auf andere beeindruckende Inszenierungen.
Valec - 23. Jul, 22:27