Ich schwitze, denn es ist heiß. Letztes Jahr war es nicht so heiß. Achtundreißig Grad.
Es ist sehr still, obwohl mein Fenster offen ist. Wer schlafen kann, wird schlafen; Siesta.
Ich sollte auch schlafen. Ich denke und schwitze.

Mein Schreibtisch ist voll mit Papier, einem Bleistift, einem Radiergummi und vielen Radiergummikrümeln. Das Papier ist voll mit Formeln. Die Formeln sind -manche- voll mit Sinn, die meisten aber nicht.

Sinn.

Mein Darm drückt, ich gehe auf Toilette, der Stuhlgang verringert den Druck deutlich; ich freue mich darüber. Ich denke über die rektale Applikation von Maiskolben zur Therapie von Durchfallerkrankungen nach, komme in der Hitze jedoch nicht zu einem Schluss. Zurück an den Schreibtisch.

(to be continued)

7:30 Aufstehen. Müde. Kalt.

7:40 Frühstück. Milch mit Müsli.

8:05 Toilettengang. Konsistenz: weich und schaumig.

8:07 Reiningsvorgang des Schliesmuskels begonnen.

8:16 Reinigungsvorgang beendet.

8:20 Maiskolben rektal appliziert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdk%C3%B6rper_in_Anus_und_Rektum

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4morrhoiden

Ein Jedi kennt weder Hass noch Schmerz noch Liebe.

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Relax. Meditation.

Ist es theologisch erlaubt aufzuhören zu essen? I.e. Rückkehr zum Naturzustand, nicht Suizid.

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Ich poste also bin ich.

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Gott hat die Welt (aus Liebe, ha!) aus dem Nichts geschaffen - aber wenn Gott schon war, dann war ja nicht "Nichts"?