Samstag, 15. Juni 2013

Keiner flog übers Kuckucksnest

http://www.sueddeutsche.de/bayern/mollath-bleibt-in-der-psychiatrie-skandaloese-entscheidung-1.1694933

http://www.stern.de/panorama/polizei-posse-in-bayern-sagt-man-mollath-ist-man-staatsfeind-2023309.html

Rechtsstaat ist eine Illusion. Jetzt warte ich darauf, dass bei mir die Polizei aufkreuzt. Dank

http://de.wikipedia.org/wiki/PRISM_%28%C3%9Cberwachungsprogramm%29

wissen die sowieso alles über jeden von uns.
Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos. Von Werner Schwab.

Auf den Sturz des Denkmals folgt nach einer angemessenen Zeit der Aufstand. Mein Drama, wenn es noch stattfinden würde, fände in der Zeit des Aufstands statt. Der Aufstand beginnt als Spaziergang. Gegen die Verkehrsordnung während der Arbeitszeit. Die Straße gehört den Fußgängern. Hier und da wird ein Auto umgeworfen. Angsttraum eines Messerwerfers: Langsame Fahrt durch eine Einbahnstraße auf einen unwiderruflichen Parkplatz zu, der von bewaffneten Fußgängern umstellt ist. Polizisten, wenn sie im Weg stehn, werden an den Straßenrand gespült. Wenn der Zug sich dem Regierungsviertel nähert, kommt er an einem Polizeikordon zum Stehen. Gruppen bilden sich, aus denen Redner aufsteigen. Auf dem Balkon eines Regierungsgebäudes erscheint ein Mann mit schlecht sitzendem Frack und beginnt ebenfalls zu reden. Wenn ihn der erste Stein trifft, zieht auch er sich hinter die Flügeltür aus Panzerglas zurück. Aus dem Ruf nach mehr Freiheit wird der Schrei nach dem Sturz der Regierung. Man beginnt die Polizisten zu entwaffnen, stürmt zwei drei Gebäude, ein Gefängnis eine Polizeistation ein Büro der Geheimpolizei...

Ich füttere mit meinen Daten die Computer. Ich bin die Datenbank. Blutend in der Menge. Aufatmend hinter der Flügeltür. Wortschleim absondernd in meiner schalldichten Sprechblase über der Schlacht.

Ich gehe nach Hause und schlage die Zeit tot, einig / Mit meinem ungeteilten Selbst.

Der tägliche Ekel Ekel

Am präparierten Geschwätz

Am verordneten Frohsinn

An den Lügen die geglaubt werden

Von den Lügnern und niemandem sonst Ekel

An den Lügen die geglaubt werden Ekel

Geh ich durch Straßen Kaufhallen Gesichter

Mit den Narben der Konsumschlacht Armut

Heil COCA COLA
Ein Königreich.........

AM HERZEN UNTER DER EINZIGEN JACKE DAS BEIL FÜR DEN
EINZIGEN SCHÄDEL

In der Einsamkeit der Flughäfen Atme ich auf Ich bin
Ein Privilegierter Mein Ekel
Ist ein Privileg Beschirmt mit Mauer Stacheldraht Gefängnis


Ich will nicht mehr essen trinken atmen lieben

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

O O O O that Shakespeherian Rag—
It's so elegant
So inteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelligent

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