Samstag, 17. August 2013

xkcd.com

xkcd_small

Wandern

"Wow: Stein. Geil wie elegant ich da grade drübergestiegen bin. Flow-Effekt."

"Die Ortsnamen hier sind ja auch sehr schottisch."

Mittwoch, 10. Juli 2013

Entropy...

Entropy is the fact that paper can not be unburned.

Und, zum Glück, beim Seespaziergang hüpfen nicht die in Wasser gefallenen Steine wieder heraus.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Adblock Mafia

http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-adblockgate-werbenetzwerk/
http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/
http://www.digitaltrends.com/web/adblock-plus-accused-of-shaking-down-websites/

Sonntag, 16. Juni 2013

Blockupy Frankfurt

http://www.youtube.com/watch?v=RhrKz6RlTmI

Demonstrationen seien "Teil eines Rechtsstaates" und mit Protestteilnehmern müsse "rechtsstaatlich umgegangen werden", sagte Merkel in Berlin. Sie verwies darauf, dass der Bundespräsident Probleme eingeräumt habe. "Ich setze darauf, dass gerade auch mit der Jugend des Landes über diese Probleme diskutiert wird und dass keine Gewalt gegen Demonstranten angewendet wird", sagte Merkel.

EU-Kommissar Stefan Füle sagte in Berlin, exzessive Gewalt gegen Demonstranten habe "keinen Platz" in einer Demokratie. Friedliche Demonstrationen seien in einer demokratischen Gesellschaft ein legitimer Weg der Meinungsäußerung. Die EU beabsichtige nicht, Sanktionen gegen Deutschland zu erlassen, versicherte Füle zugleich.

Dies ist eine Collage aus Blut Schweiß und Tränen.

Der Slogan des Herbsts: "CDU. Meine Welt ist die richtige."

Samstag, 15. Juni 2013

Keiner flog übers Kuckucksnest

http://www.sueddeutsche.de/bayern/mollath-bleibt-in-der-psychiatrie-skandaloese-entscheidung-1.1694933

http://www.stern.de/panorama/polizei-posse-in-bayern-sagt-man-mollath-ist-man-staatsfeind-2023309.html

Rechtsstaat ist eine Illusion. Jetzt warte ich darauf, dass bei mir die Polizei aufkreuzt. Dank

http://de.wikipedia.org/wiki/PRISM_%28%C3%9Cberwachungsprogramm%29

wissen die sowieso alles über jeden von uns.
Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos. Von Werner Schwab.

Auf den Sturz des Denkmals folgt nach einer angemessenen Zeit der Aufstand. Mein Drama, wenn es noch stattfinden würde, fände in der Zeit des Aufstands statt. Der Aufstand beginnt als Spaziergang. Gegen die Verkehrsordnung während der Arbeitszeit. Die Straße gehört den Fußgängern. Hier und da wird ein Auto umgeworfen. Angsttraum eines Messerwerfers: Langsame Fahrt durch eine Einbahnstraße auf einen unwiderruflichen Parkplatz zu, der von bewaffneten Fußgängern umstellt ist. Polizisten, wenn sie im Weg stehn, werden an den Straßenrand gespült. Wenn der Zug sich dem Regierungsviertel nähert, kommt er an einem Polizeikordon zum Stehen. Gruppen bilden sich, aus denen Redner aufsteigen. Auf dem Balkon eines Regierungsgebäudes erscheint ein Mann mit schlecht sitzendem Frack und beginnt ebenfalls zu reden. Wenn ihn der erste Stein trifft, zieht auch er sich hinter die Flügeltür aus Panzerglas zurück. Aus dem Ruf nach mehr Freiheit wird der Schrei nach dem Sturz der Regierung. Man beginnt die Polizisten zu entwaffnen, stürmt zwei drei Gebäude, ein Gefängnis eine Polizeistation ein Büro der Geheimpolizei...

Ich füttere mit meinen Daten die Computer. Ich bin die Datenbank. Blutend in der Menge. Aufatmend hinter der Flügeltür. Wortschleim absondernd in meiner schalldichten Sprechblase über der Schlacht.

Ich gehe nach Hause und schlage die Zeit tot, einig / Mit meinem ungeteilten Selbst.

Der tägliche Ekel Ekel

Am präparierten Geschwätz

Am verordneten Frohsinn

An den Lügen die geglaubt werden

Von den Lügnern und niemandem sonst Ekel

An den Lügen die geglaubt werden Ekel

Geh ich durch Straßen Kaufhallen Gesichter

Mit den Narben der Konsumschlacht Armut

Heil COCA COLA
Ein Königreich.........

AM HERZEN UNTER DER EINZIGEN JACKE DAS BEIL FÜR DEN
EINZIGEN SCHÄDEL

In der Einsamkeit der Flughäfen Atme ich auf Ich bin
Ein Privilegierter Mein Ekel
Ist ein Privileg Beschirmt mit Mauer Stacheldraht Gefängnis


Ich will nicht mehr essen trinken atmen lieben

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL EKEL

O O O O that Shakespeherian Rag—
It's so elegant
So inteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelligent

Samstag, 1. Juni 2013

Was ist wahr/wer ist wir/was war/was ist nur gedanke?

Ungarn 2005.

Wir haben die Nacht in einem Helikopter verbracht. Die Tür lies sich nicht schließen, und das Unwetter machte uns Angst. Die Lichter waren noch an, rot und gelb, aber die Musik war aus, der Jahrmarkt tot, aber das Tor nicht verschlossen. Es war nicht romantisch. Es war kalt.
So schön und schaurig eine Nacht hab ich seither nichtmehr erlebt.

Meine Liebe beginnt und endet in einem Karusell. Nur ein paar Umdrehungen weiter. Mein Leben ist ein Jahrmarkt. Ich vertreibe mir die Zeit mit Illusionen, Bier und Spielereien, manchmal stoppt die Rotation, und irgendwann geht das Licht aus.

https://www.youtube.com/watch?v=MKk1u5RMTn4

Ich habe keine Angst. Ich bin nicht gläubig.

Montag, 20. Mai 2013

Tee mit Zucker und Sommer

Die kleine Hagia Sophia ist der schönste Ort zum alt werden.

Tee mit Zucker und Sommer

Die kleine Hagia Sophia ist der schönste Ort zum alt werden.

...

Ich stehe am Bühneneingang. Mein Schauspielerkollege will mich auf die Bühne schicken. Ich verstehe nicht warum. Ich kenne das Stück nicht. Es ist, glaube ich, Hamlet oder eine der Shakespearschen Komödien. Ich kenne den Text nicht, und ich weiß nicht warum, mir wurde nie gesagt, dass ich spielen soll. Ich werde auf die Bühne geschoben. Ich glaube, ich habe eine witizige Rolle. Ich versuche geistreiche Sätze im Shakespearschen Duktus zu produzieren, und meine Kollegen sind gut: sie verwandeln meine Improvisation mit ihrer in den richtigen Shakespear. Ich werde wieder und wieder auf die Bühne geschickt, das Publikum merkt nichts, aber mein Adrenalin kocht, ich warte auf den Moment wo mir meine Wortgewandtheit vergeht und der Schwindel auffliegt. Ich habe Angst, weil ich in einem Stück bin, das ich nicht kenne und Dinge rede, die ich nicht verstehe, ich habe Angst, auch wenn das Publikum glücklich ist.

Ich bin schweißgebadet im Schlaf.

Donnerstag, 16. Mai 2013

no comment

"To attempt to have intercourse with a hornet's nest is a very bad idea."

Donnerstag, 9. Mai 2013

Kennst du das?

Du läufst und läufst und läufst und die Nacht ist grau
und dann siehst du die Kobolde:
wo das Auge gerade nicht ist sind ihre Lichter.

"Ich habe vor dem Danach keine Angst, denn ich bin nicht gläubig. Ich werde verschwinden, es wird nichts bleiben."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/medizin-nobelpreistraeger-christian-de-duve-stirbt-per-sterbehilfe-a-898342.html

Respekt. Sehr wahr.

Danke Martensein nr. 20 8.5.13

Wenn ich in mich hineinhorche, höre ich immer nur Kaufhausmusik. Vielleicht hilft es, wenn ich mir einen Gartenbuddha kaufe.

polleschesk...

(1. Satz: Man spürt dieses innere Defizit und denkt, au weia, ich bin leider total auf Äußerlichkeiten fixiert.)

Donnerstag, 4. April 2013

//

Ich stehe in den Ruinen Europas,
neben mir steht Heiner.
Heiner hat mit mir gekämpft.
Wer kämpft kann verlieren.
Europa ist eine Collage aus Blut und Rauch.

Mittwoch, 27. März 2013

bla

Ich glaube, in Fertigaufbackpizza kommt Geduftsaroma, damit es beim Hochbacken nach Pizza riecht (siehe Rücks. Wagner-Pizza). <- Zitation

Ssshhhhhh!

Sonntag, 17. März 2013

Medoc /

are you here? / I've been sleepwalking again, my dear. / The plants are moving under the rug.

Resedenduft durchs kranke Fenster irrt.
Ein alter Platz, Kastanien schwarz und wüst.

Expectation values in QM

If you see me leave the house in the morning and you know that my wife gives me either 2 or 10 dollars for the day (with equal probability), the expectation value of the money in my pocket is 6 dollars.
If you now see me spend 3 dollars, then the expectation value of the money in my pocket is 7 dollars.

Think about it and think about quantum mechanics.

Samstag, 16. März 2013

lalala

Es gibt ein Leben über das kann nicht gesprochen werden, und das ist das gelebte Leben. Nichts gibt es als Versuche es mit Worten aus der Welt zu schaffen. Nur die Polizei kann von uns erzählen und von unseren Versuchen uns zu emanzipieren von jener Vorrichtung die man das Leben nennt. Jeder mensch ist ein Abgrund. Es schwindelt einem, schaut man hinein.

Donnerstag, 14. März 2013

Habemus papam.

Die Dekoration ist ein Denkmal. Es stellt in hundertfacher Vergrößerung einen Mann dar, der Geschichte gemacht hat. Die Versteinerung einer Hoffnung. Sein Name ist auswechselbar. Die Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Das Denkmal liegt am Boden, geschleift drei Jahre nach dem Staatsbegräbnis des Gehaßten und Verehrten von seinen
Nachfolgern in der Macht. Der Stein ist bewohnt. In dem geräumigen Nasen- und Ohrenlöchern, Haut- und Uniformfalten des zertrümmerten Standbilds haust die ärmere Bevölkerung der Metropole. Auf den Sturz den Denkmals folgt nach einer angemessenen Zeit der Aufstand.

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