Offene Worte über das, was ich geschrieben habe.

Ob ich diese ganzen Gedanken und Worte jemals jemanden lesen lassen werde - ich weiß es nicht. Aber ich will niederschreiben, was ich denke und hoffe, und ich will offen schreiben, ohne einen Gedanken daran, wer dies lesen wird, oder ob überhaupt. Werde ich dich es lesen lassen? Die Zukunft wird die Entscheidung fällen.


Ich blicke aus dem Fenster, und die Nacht ist dunkel, und ich kenne diese Nacht, sie ist kalt.
S-Bahnlichter entschwanden meinem Blick in der Dunkelheit, zwischen Beton, der so hoch und kalt ist, und wo doch Menschen leben und lieben.
Dem Glück geht stehts ein Kampf vorraus. Ich will ihn diesmal antreten, denn bei dir möchte ich nicht versagen. Dieses Mal möchte ich Glück geben und Glück haben, nicht in irrationaler Angst verzagen. Du bist mir zu wichtig, als das ich aufgeben könnte, ohne einmal mit dir gesprochen und einmal in deine Augen gesehen zu haben. Für dich will ich kämpfen, mich zu Offenheit überwinden - was dann, das ist nicht an mir zu entscheiden. Die Herzen der Menschen entscheiden frei und unabhängig - aber ich möchte mein Herz eine Entscheidung treffen lassen, mit einem Versuch.
Ich kann und werde meinen Teil erbringen, wenn du willst. Wenn du willst vorraus gehen für uns, sehen, ob wir uns lieben können. Wenn du nicht willst - schade, ich werde traurig sein. Aber ich bin bereit, alles zu geben, was ich kann, für Glück, für Dich - für Glück für Dich - für Glück für uns - einen ehrlichen Versuch.

Ich möchte nichts mehr als Glück mir dir, Katharina. Du gibst mir Mut und du gibst mir Hoffnung, und du zeigst mir, dass ich noch Mensch sein kann. Dein Lächeln ist Glück für mich, und du scheinst so frei und stark - soweit ich dich kenne.
Ich möchte wissen, ob ich dich lieben kann.
Und vielleicht kannst du mich auch lieben.
Meinen Teil will ich probieren, mit ganzer Kraft.
Bitte: Möchtest du es auch probieren?


Niels

PS: An einen eventuellen Leser:
All das hier und das im Folgenden stehende mag pathetisch klingen, vielleicht teilweise wahnsinnig oder zumindest sehr eigentümlich oder traurig-depressiv. Aber hoffentlich auch mal amüsant, aber dann doch wieder ernst, wo Ernsthaftigkeit meine Intention war. Nur leiten die Worte einen schnell zu Formulierungen, die vielleicht für mich anderes bedeuten, wie für andere, vielleicht ist auch mal mein Humor verborgen im Pathos oder im Absonderlichen - leicht führen einen die Worte und der Wahnsinn ;) dorthin. Ich denke ich kann fröhlicher und glücklicher sein, als diese Texte klingen mögen.
Aber warum sollte ich auch von Glück schreiben - distanziertes Spielen mit Leid und Dunkelheit hat seine faszinierenden Seiten, die viel mehr verlocken - Glück bleibt fürs Leben, das muss nicht ins Internet.
Aber, Katharina: Ernsthaft möchte ich meinen Willen ausdrücken, dich kennen zu lernen

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