Wer ich bin? Sieh meine Blicke, Blicke über die weindunkle See.
Blau-frische Morgenluft, moosig-sommeriger Waldesduft.
Golden-warmer Sommerhauch auf dem Gesicht.
Tastender Blick:
Blau-weiße Tupfer am Wegesrand: Vergissmeinnicht.
Windhauch: sanft-streichelnd kühl,
an Grashalme tippend: wippend im Morgen.
Tastender Blick:
Braun-rote Erde: trocken;
müdes Gras tastet gelb darüberhin.
Braune Bewegung, gekrabbeltes Leben:
trocken-braune Spinne, auf tanzenden Beinen, wippender Leib.
Aufragende Felsen, Klippen, erdige Höhen, braun-rote Berge:
Tastende Bewegung durch die überhöhte Welt.
Wenn ich nun so, über den Boden kröche, wäre das die Welt die ich sehe.
Wassertropfen: weindunkle See. Epi oinapa ponton.
Geklammert an dicken Stamm, gelb verkümmerter, schwankender Halm, tanzend im Wind:
Brücke. Thalatta! Thalatta!
Braun-rote Klippen, Tautropfen, Erdkrümel, verkümmerte Halme:
Das ist die Welt, die ich sehe.
Und sie ist schön.
Der Blick schweift in den getragenen Frühlingsdunst, Hauch des Sommers am Horizont.
Greifende Finger klettern am Felsen, grau und hoch: Pfütze spiegelnd blauen Sommerhimmel, Schafherden weiß ziehend im Wind.
Tritt darüberhinweg, auf modrigem Ast. Fels erklimmend:
Sitze dort oben und blicke in diese schöne Welt.
Blicke: Unsere, die eigenen, die anderen: Was sehen all diese Blicke?
Golden-warmer Sommerhauch auf dem Gesicht.
Tastender Blick:
Blau-weiße Tupfer am Wegesrand: Vergissmeinnicht.
Windhauch: sanft-streichelnd kühl,
an Grashalme tippend: wippend im Morgen.
Tastender Blick:
Braun-rote Erde: trocken;
müdes Gras tastet gelb darüberhin.
Braune Bewegung, gekrabbeltes Leben:
trocken-braune Spinne, auf tanzenden Beinen, wippender Leib.
Aufragende Felsen, Klippen, erdige Höhen, braun-rote Berge:
Tastende Bewegung durch die überhöhte Welt.
Wenn ich nun so, über den Boden kröche, wäre das die Welt die ich sehe.
Wassertropfen: weindunkle See. Epi oinapa ponton.
Geklammert an dicken Stamm, gelb verkümmerter, schwankender Halm, tanzend im Wind:
Brücke. Thalatta! Thalatta!
Braun-rote Klippen, Tautropfen, Erdkrümel, verkümmerte Halme:
Das ist die Welt, die ich sehe.
Und sie ist schön.
Der Blick schweift in den getragenen Frühlingsdunst, Hauch des Sommers am Horizont.
Greifende Finger klettern am Felsen, grau und hoch: Pfütze spiegelnd blauen Sommerhimmel, Schafherden weiß ziehend im Wind.
Tritt darüberhinweg, auf modrigem Ast. Fels erklimmend:
Sitze dort oben und blicke in diese schöne Welt.
Blicke: Unsere, die eigenen, die anderen: Was sehen all diese Blicke?
Valec - 16. Mär, 23:01