Philosophie
Solange nichts da ist, gibt es keine Naturgesetze. Ohne Universum, gibt es nichts, das dessen Entstehung verbietet. Es benötigt nichtmal sehr lange Zeit, bis es zufällig entsteht: Zeit gibt es erst im Universum. Also kein Problem: Das Universum ist zufällig entstanden, einfach so.
Irgendwann verschwindet es vermutlich wieder, oder auch nicht, es spielt keine Rolle.
Da es nur zufällig ist, gibt es im ganzen gesehen keinen Sinn in seiner Existenz.
Weiterhin können beliebig viele Universen so entstehen, es ist somit auch keine besonderer Zufall, dass eines wie unseres entsteht, indem sich wiederrum durch Zufall, Leben entwickelt.
Aber die Folgerung aus all diesem ist: Es liegt kein Sinn in der Existenz der Welt, und insbesondere des Menschen.
Warum lebt der Mensch? Weil sich in der Evolution natürlich die Art durchsetzt, die intesive Arterhaltung betreibt, d.h. sich im Falle sterblicher Wesen effektiv fortpflanzt. Warum sind wir sterbliche Wesen? Nunja, der Aufwand neue Wesen zu erzeugen ist offenbar geringer als der, alte am Leben zu erhalten. Denn einen Zeugungsmechanismus muss es sowieso geben, denn auch eine unsterbliche Rasse (im Sinne von unendlich alt werdenden Wesen) verliert Individuen durch Unfall etc. Also ist es einfacher diesen auch zur Arterhaltung einzusetzen, und sich dafür den Aufwand der Unsterblichkeit des Imdividuums zu sparen.
Der Überlebenstrieb des Menschen ist übrigens lediglich eine Notwendigkeit, um die Versorgung der Jungen zu sichern.
Nun ist also auch der Mensch Zufall, es gibt keinen höheren Sinn, keine höhere moralische Instanz. Evolutionsbiologisch ist der Mensch so programmiert, dass er das gerne tut, was der Arterhaltung zu Gute kommt. Spaß im Leben? Was der Fortpflanzung in irgendeiner Weise dient, und zwar der eigenen, denn jeder will seine DNA durchbringen - evolutionsbiologisches Prinzip, um die stärksten Individuen in der Tochtergeneration zu erhalten. Also warum nicht reiner, egoistischer Hedonismus? Warum kümmert sich nicht jeder nur um seine eigene Fortpflanzung?
Weil der Mensch in der Gruppe besser überlebensfähig und fortpflanzungsfähig ist, als allein (zumindest ein Zeugungspartner ist zweifellos notwendig). Weil Freunde Sicherheit geben und Kontakte mit mehr Menschen. Usw. Alles Punkte, die der Fortpflanzung zu Gute kommen.
Prinzip Gegenseitigkeit: Behandle ich den anderen fair, so wird dieser das meist auch tun. Insgesamt profitieren wir beide in Hinsicht auf das Ziel Arterhaltung davon.
Daraus ensteht Moral, und gesellschaftliche Werte: Wer gegen dieses Prinzip verstößt, ist gefährlich für die Arterhaltung und wird darum von der Gesellschaft bestraft.
Somit haben wir alles geklärt: Die Welt ist Zufall, der Mensch Produkt der Evolution und die Moral und ähnliches indirekt auch: Da sie direkt aus dem Arterhaltungstrieb folgt, der direkt in der Evolution begründet liegt.
Bleibt nur die Frage, warum machen Menschen komische Dinge, wie z.B. Physik?
Nicht weil es sexy ist. Aber weil Wissen, und insbesondere Verstehen der Welt Macht ist. In manchen Bereichen weniger eindeutig, wie der Physik (vielleicht dort auch nur ein geistiger Irrtum des Individuums), in anderen, wie im Sport dagegen mehr.
Oder weil Leistung anerkannt wird: Warum wird Leistung anerkannt? Weil physikalische Erkenntnisse dem Wohlstand der Allgemeinheit dienen, und Wohlstand dient der Arterhaltung.
Die Gruppe honoriert also Physik durch Anerkennung, und dem Einzelnen bringt Physik evtl. Macht über die Welt. Beides Punkte, die der Fortpflanzung dienen.
Und die Frage nach der Liebe... Aber die ist einfach: Feste Beziehungen gewährleisten die bestmögliche Versorgung des Nachwuchses.
Ende. So einfach ist der Mensch, und so sinnlos die Welt.
Irgendwann verschwindet es vermutlich wieder, oder auch nicht, es spielt keine Rolle.
Da es nur zufällig ist, gibt es im ganzen gesehen keinen Sinn in seiner Existenz.
Weiterhin können beliebig viele Universen so entstehen, es ist somit auch keine besonderer Zufall, dass eines wie unseres entsteht, indem sich wiederrum durch Zufall, Leben entwickelt.
Aber die Folgerung aus all diesem ist: Es liegt kein Sinn in der Existenz der Welt, und insbesondere des Menschen.
Warum lebt der Mensch? Weil sich in der Evolution natürlich die Art durchsetzt, die intesive Arterhaltung betreibt, d.h. sich im Falle sterblicher Wesen effektiv fortpflanzt. Warum sind wir sterbliche Wesen? Nunja, der Aufwand neue Wesen zu erzeugen ist offenbar geringer als der, alte am Leben zu erhalten. Denn einen Zeugungsmechanismus muss es sowieso geben, denn auch eine unsterbliche Rasse (im Sinne von unendlich alt werdenden Wesen) verliert Individuen durch Unfall etc. Also ist es einfacher diesen auch zur Arterhaltung einzusetzen, und sich dafür den Aufwand der Unsterblichkeit des Imdividuums zu sparen.
Der Überlebenstrieb des Menschen ist übrigens lediglich eine Notwendigkeit, um die Versorgung der Jungen zu sichern.
Nun ist also auch der Mensch Zufall, es gibt keinen höheren Sinn, keine höhere moralische Instanz. Evolutionsbiologisch ist der Mensch so programmiert, dass er das gerne tut, was der Arterhaltung zu Gute kommt. Spaß im Leben? Was der Fortpflanzung in irgendeiner Weise dient, und zwar der eigenen, denn jeder will seine DNA durchbringen - evolutionsbiologisches Prinzip, um die stärksten Individuen in der Tochtergeneration zu erhalten. Also warum nicht reiner, egoistischer Hedonismus? Warum kümmert sich nicht jeder nur um seine eigene Fortpflanzung?
Weil der Mensch in der Gruppe besser überlebensfähig und fortpflanzungsfähig ist, als allein (zumindest ein Zeugungspartner ist zweifellos notwendig). Weil Freunde Sicherheit geben und Kontakte mit mehr Menschen. Usw. Alles Punkte, die der Fortpflanzung zu Gute kommen.
Prinzip Gegenseitigkeit: Behandle ich den anderen fair, so wird dieser das meist auch tun. Insgesamt profitieren wir beide in Hinsicht auf das Ziel Arterhaltung davon.
Daraus ensteht Moral, und gesellschaftliche Werte: Wer gegen dieses Prinzip verstößt, ist gefährlich für die Arterhaltung und wird darum von der Gesellschaft bestraft.
Somit haben wir alles geklärt: Die Welt ist Zufall, der Mensch Produkt der Evolution und die Moral und ähnliches indirekt auch: Da sie direkt aus dem Arterhaltungstrieb folgt, der direkt in der Evolution begründet liegt.
Bleibt nur die Frage, warum machen Menschen komische Dinge, wie z.B. Physik?
Nicht weil es sexy ist. Aber weil Wissen, und insbesondere Verstehen der Welt Macht ist. In manchen Bereichen weniger eindeutig, wie der Physik (vielleicht dort auch nur ein geistiger Irrtum des Individuums), in anderen, wie im Sport dagegen mehr.
Oder weil Leistung anerkannt wird: Warum wird Leistung anerkannt? Weil physikalische Erkenntnisse dem Wohlstand der Allgemeinheit dienen, und Wohlstand dient der Arterhaltung.
Die Gruppe honoriert also Physik durch Anerkennung, und dem Einzelnen bringt Physik evtl. Macht über die Welt. Beides Punkte, die der Fortpflanzung dienen.
Und die Frage nach der Liebe... Aber die ist einfach: Feste Beziehungen gewährleisten die bestmögliche Versorgung des Nachwuchses.
Ende. So einfach ist der Mensch, und so sinnlos die Welt.
Valec - 17. Jun, 13:16