Eudaimonistische Ethik hat ausgedient...
Im folgenden ein nicht-ausformulierter Text, der ein Grundkonzept einer Ethik darlegen soll, in deren Zentrum weder Glück noch kategorischer Imperativ steht - allerdigns fehlt dieser Ethik noch ein Prinzip explizite Handlungsrezepte zu gewinnen. Vermutlich wirtd ein solches aber bestmöglich durch einen Diskurs im Sinne der Diskursethik bestimmt. Hier wird aber weniger dieses praktische Prinzip diskutiert, sondern die Gedanken, die in einem solchen Diskurs von Bedeutung sein sollten. U.U. Aufnahme dieser Gedanken hier in das Stück.
Eudaimonie hat ausgediehnt.
NICHT Glück, da kein Zustand im Leben von Dauer ist (durch Tod beschränkt auf jeden Fall).
NICHT Glück als Ziel des Handelns, denn wir anderswo ex. kein Ziel und Zweck, Sinn bem Leben innewohnend.
=> Insbesondere gibt es keine Auflagen für das eigenen Handeln und nichts (keine unumstößlichen Gebote).
Wir haben das Leben zu unserer Verfügung --> einzig mögliche Chance nutzen, das Leben an sich zu maximieren, in all seinen Facetten, d.h. max. Leid & max. Glück, aber insbesondere ausnutzen unserer Möglichkeiten soweit nur irgend möglich (Bem.: Vgl. Faust).
Kostprobe von Leid und Glück in der Jugend --> danach dem Rest zuwenden in heiterer Gelassenheit (dürfte die beste Möglichkeit sein, ohne Beweis: um nicht durch Gefühle beschränkt zu sein).
Spezielle Eigenschaft des menschl. Lebens:
kreatives, zielgerichtetes & schöpferisches Tun -> diese zuerst maximieren.
Insbesondere auf den Gebieten, wo man selbst das meiste herausholen kann.
Moral als reiner Eigennutz, um in Gesellschaft sein eigenes Leben zu maximieren:
stellenweise aber auch Verstöße legitimiert (gerade deshalb?): Schuld und Strafe aber dann Bestandteil des Systems und nicht abzuschaffen. (Bemerkung: Selbst wenn wir diese Ethik vor dem Hintergrund der Nicht-Willensfreiheit postulieren,m ist diese nicht überflüssig, sondern eine erzieherische Maßnahme, ohne den seltsamen transzendenten Sühne-Gedanken. (unabhängig davon: Diese Ethik tut auch ohne Freiheit, als tolles Funktionsprinzip für den Menschen.))
Für manche mag aber auch maximales Glück und Leid Ziel sein.
Ich bin fürs Streben! Mit Konsequenzen Glück und Leid u.U..
Liebe allein ist nur Glück, schränkt das schöpferische Streben und das Streben nach maximaler Erfahrung auf eines ein.
-> Mord an ihr (in dem Theaterstück):
H spricht: "Ich hatte genug Leiden, genug Liebe, genug Extrema. Ich bin am Ende und biete dir damit ein Extremum.
// als Dialog ausgestalten (-> Endszene).
ENDE:
Er erhängt sich, sie zieht doch nicht -> SIe fühlt etwas maximales.
[Bem.: Sie: Wozu leiden? Um später glücklich zu sein? (das dürfte ein Standardeinwand zu sein)
Er: Nein!
Wurde gemobbt und bin damit nicht glücklich.
Trotzdem wichtige Erfahrung die ich gemacht habe und die ich nicht missen möchte. ==> Es gibt erstrebenswertes völlig unabhängig vom Glück, evtl. sogar diesem entgegengesetzt.]
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Eudaimonie hat ausgediehnt.
NICHT Glück, da kein Zustand im Leben von Dauer ist (durch Tod beschränkt auf jeden Fall).
NICHT Glück als Ziel des Handelns, denn wir anderswo ex. kein Ziel und Zweck, Sinn bem Leben innewohnend.
=> Insbesondere gibt es keine Auflagen für das eigenen Handeln und nichts (keine unumstößlichen Gebote).
Wir haben das Leben zu unserer Verfügung --> einzig mögliche Chance nutzen, das Leben an sich zu maximieren, in all seinen Facetten, d.h. max. Leid & max. Glück, aber insbesondere ausnutzen unserer Möglichkeiten soweit nur irgend möglich (Bem.: Vgl. Faust).
Kostprobe von Leid und Glück in der Jugend --> danach dem Rest zuwenden in heiterer Gelassenheit (dürfte die beste Möglichkeit sein, ohne Beweis: um nicht durch Gefühle beschränkt zu sein).
Spezielle Eigenschaft des menschl. Lebens:
kreatives, zielgerichtetes & schöpferisches Tun -> diese zuerst maximieren.
Insbesondere auf den Gebieten, wo man selbst das meiste herausholen kann.
Moral als reiner Eigennutz, um in Gesellschaft sein eigenes Leben zu maximieren:
stellenweise aber auch Verstöße legitimiert (gerade deshalb?): Schuld und Strafe aber dann Bestandteil des Systems und nicht abzuschaffen. (Bemerkung: Selbst wenn wir diese Ethik vor dem Hintergrund der Nicht-Willensfreiheit postulieren,m ist diese nicht überflüssig, sondern eine erzieherische Maßnahme, ohne den seltsamen transzendenten Sühne-Gedanken. (unabhängig davon: Diese Ethik tut auch ohne Freiheit, als tolles Funktionsprinzip für den Menschen.))
Für manche mag aber auch maximales Glück und Leid Ziel sein.
Ich bin fürs Streben! Mit Konsequenzen Glück und Leid u.U..
Liebe allein ist nur Glück, schränkt das schöpferische Streben und das Streben nach maximaler Erfahrung auf eines ein.
-> Mord an ihr (in dem Theaterstück):
- Freiheit
- Gefühl des Leidens
H spricht: "Ich hatte genug Leiden, genug Liebe, genug Extrema. Ich bin am Ende und biete dir damit ein Extremum.
// als Dialog ausgestalten (-> Endszene).
ENDE:
Er erhängt sich, sie zieht doch nicht -> SIe fühlt etwas maximales.
[Bem.: Sie: Wozu leiden? Um später glücklich zu sein? (das dürfte ein Standardeinwand zu sein)
Er: Nein!
Wurde gemobbt und bin damit nicht glücklich.
Trotzdem wichtige Erfahrung die ich gemacht habe und die ich nicht missen möchte. ==> Es gibt erstrebenswertes völlig unabhängig vom Glück, evtl. sogar diesem entgegengesetzt.]
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Valec - 22. Sep, 15:19