Samstag, 4. November 2006

S-Bahn-Lichter: Geborgenheit, Frieden, Glück?

Ich steige ein, lehne mich an und schlafe.
Musik dringt durch den Schleier des Schlafes,
Gitarrenklänge und eine sanfte Stimme,
ich denke ich träume, für Minuten, halte die Augen geschlossen.
Dann wache ich auf, die Musik bleibt,
und die Lichter in der S-Bahn: Plötzlich golden und warm.
Schließe die Augen wieder, in Geborgenheit, fahre weiter,
schlafe, döse, bin glücklich -
so leicht.
Können auch wir uns Geborgenheit geben?
Noch in der kältesten Nacht, oder davor,
in der Stunde, wenn die Toten marschieren?

Ich will dir Geborgenheit geben.

Zu dieser Stunde marschieren die Toten.

Der Himmel kämpft trüb gegen das Vergessen der Nacht.
In roter Glut verschwindet der Tag, graue Schleier durchziehen die Dämmerung.
Tau fällt.
Der Blick fällt auf einen Tropfen, der zitternd an einem Halm steht.
Ein grüner Halm, an welchem der Wind spielt.
Der Atem wirft Wolken, Kühle umfasst müde Seelen in Geborgenheit.
Ein Spinnennetz, tau-glitzernd im letzten Strahl durch den Dunst,
darin ein Tier, zappelnd in seiner Geborgenheit des Todes.
Einzige Bewegung in diesem Zwielicht,
der Welt zwischen Leben und Tod.
Musik klingt sanft, Klänge sphärisch und hohl.
Zu dieser Stunde marschieren die Toten. Soviele, endlose Armee, die immer siegt.
Als grauer Hauch, spinnwebenleicht, der die Welt umfasst.
In meinem Atem erfriert die Welt, der Frosthauch in der Seele ist kalt gegen den Winter,
gegen die klare Nacht, den kalt-glitzernden Tag im Schnee.
Nur in dieser Stunde bin ich warm,
wenn mit dem klirrenden Lachen der Toten der Tag weicht.

Zappeln in diesem Hauch, der die Welt umfasst?

Mittwoch, 1. November 2006

Blick in die Seele.

Blick in die Seele.
ich lausche dem herzschlag
ruhe an deiner seite
fühle deinen sanften atem
, träume.

Das ist ein Traum.
meine Seele geborgen
die augen geschlossen
kennt dich mein blick:
augen ruhig lebendig sanft und wach
lächeln in glück schweigend
dieses einzigartige lächeln
, liebe.

Eine Minute der Liebe.
wie du liegst ich weiß
du siehst mich an
meine augen geschlossen
ich kenne deinen blick
sicher frei glücklich und stark,
Katharina.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Frohe Herbstmorgen der Seele. (Dunkle Herbstabende der Seele II.)

Keuchend versink ich im feuchten Bett faulender Blätter.

Ich falle zurück und genieße die Kühle.
In meiner Seele wohnt der Schmerz,
drängt durch die Glieder in mein Herz.
In meiner Brust schlägt es in Qual,
auf meiner Stirn brennt heiß das Mal,
das mir die Menschen einstmals schenkten,
und mich damit in Angstesfesseln zwängten.
Doch ist nun die Stunde angebrochen,
wo aus des Geistes Kerker ich gekrochen.

Du hast meine Seele aufgeweckt,
ich hab das Leben neu entdeckt.
Rot verheißt die Sonne einen frohen Morgen,
und glücklich wartend liege ich in den Blättern.

Hab die vergangne Pein vergessen,
will mich nun an meiner Liebe messen
und nicht mehr an das Finster denken,
will Glück und Freiheit, Liebe, Leben nun dir schenken.

Mit einem Lächeln war die Zeit vorbei,
in der das Leben mir war einerlei,
als nur Verstehen galt als höchstes Ziel
(doch zum Glücke half mir es nicht viel).
Nun ist mir neue Hoffnung aufgewacht.
Der Moment: Ich trat hinaus in laue Nacht,
dein Lächeln nur war mir im Sinn,
ich gab mich deiner Schönheit hin,
genoß des freien Spieles Stunden -
damals hab ich das Glück gefunden.

Unsicher entsteig ich den warmen, den goldenen Blättern.

Montag, 30. Oktober 2006

Dunkle Herbstabende der Seele.

Rotglühend versinkt die Sonne im goldenen Meer der Blätter.

Der letzte Strahl streichelt die Seele,
greift knorrige Bäume im Grau -
und blau versiegt er im Dunst.
Auf karges Gras fällt kalter Tau,
nutzt der letzten Tagesstunde Gunst
und ein Schrei dringt tief aus meiner Kehle:
Mit kühlen Händen greift Nebel nach mir,
fasst meine Seele in bitterer Gier,
reißt im Leib mit verzweifelter Wut,
fährt durch die Adern in meinem Blut,
zerrt an des Lebens einsamer Glut -
Und im Moment des Endes ist alles gut.

Keuchend versink ich im feuchten Bett faulender Blätter.

-

Wo wollte ich hin? Ich weiß es nicht.
Aber so erreich ich das Ende, lang vor dem Ziel.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Mut!

Mut?
Habe ich das?
Ich werde es versuchen, darum kämpfen.
Jetzt. Kann dich nicht aus meinen Gedanken verbannen.
Versuch, zum Scheitern verurteilt.
Träume: utopisch und schön.
Aber Hoffnung.
Mut!


Hinterher:
Pathos. Einsamkeit!
Und kein Ende -

Dienstag, 24. Oktober 2006

Geschichten über Leopold und seinen Darm. Und viel anderes seltsames. Leser? Gibt's hier sowas?

Liest dieses Zeug hier eigentlich gelegentlich jemand?
Falls ja, bitte doch ein kurzes Kommentar.
Und vielleicht auch eine Meinung: Ist das allzu wahnsinnig, egozentriert, die Texte unlesbar, der Inhalt abstoßend, humorvoll, elegant ausformuliert ;)?
Zwei, drei Worte, ein einfaches "Scheiße!" oder "Toll!" wäre schon ein hervorragendes Feedback.
Einfach hier drunter. Danke.

Grade gestolpert über:
"wenn du mich lieben musst, so lass es geschehn,
nur um der liebe willen sage nicht: ich lieb sie um ihr lächeln, ihr gesicht, ich lieb sie, weil ihr tun und handeln just meinem eigenen so gut entspricht. Das alles kann vergehen.
(...)
Drum lieb mich nur um der liebe willen, weil einzig nur die liebe ewig ist."
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Wie leicht sich soviel sagen lässt. Und dennoch weiß natürlich niemand, was dran ist.
Insbesondere ich kenne dich ja garnicht. Und Liebe an einem Lächeln fest zu machen ist sicher falsch. Dennoch: Ein schöner Text.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Offene Worte über das, was ich geschrieben habe.

Ob ich diese ganzen Gedanken und Worte jemals jemanden lesen lassen werde - ich weiß es nicht. Aber ich will niederschreiben, was ich denke und hoffe, und ich will offen schreiben, ohne einen Gedanken daran, wer dies lesen wird, oder ob überhaupt. Werde ich dich es lesen lassen? Die Zukunft wird die Entscheidung fällen.


Ich blicke aus dem Fenster, und die Nacht ist dunkel, und ich kenne diese Nacht, sie ist kalt.
S-Bahnlichter entschwanden meinem Blick in der Dunkelheit, zwischen Beton, der so hoch und kalt ist, und wo doch Menschen leben und lieben.
Dem Glück geht stehts ein Kampf vorraus. Ich will ihn diesmal antreten, denn bei dir möchte ich nicht versagen. Dieses Mal möchte ich Glück geben und Glück haben, nicht in irrationaler Angst verzagen. Du bist mir zu wichtig, als das ich aufgeben könnte, ohne einmal mit dir gesprochen und einmal in deine Augen gesehen zu haben. Für dich will ich kämpfen, mich zu Offenheit überwinden - was dann, das ist nicht an mir zu entscheiden. Die Herzen der Menschen entscheiden frei und unabhängig - aber ich möchte mein Herz eine Entscheidung treffen lassen, mit einem Versuch.
Ich kann und werde meinen Teil erbringen, wenn du willst. Wenn du willst vorraus gehen für uns, sehen, ob wir uns lieben können. Wenn du nicht willst - schade, ich werde traurig sein. Aber ich bin bereit, alles zu geben, was ich kann, für Glück, für Dich - für Glück für Dich - für Glück für uns - einen ehrlichen Versuch.

Ich möchte nichts mehr als Glück mir dir, Katharina. Du gibst mir Mut und du gibst mir Hoffnung, und du zeigst mir, dass ich noch Mensch sein kann. Dein Lächeln ist Glück für mich, und du scheinst so frei und stark - soweit ich dich kenne.
Ich möchte wissen, ob ich dich lieben kann.
Und vielleicht kannst du mich auch lieben.
Meinen Teil will ich probieren, mit ganzer Kraft.
Bitte: Möchtest du es auch probieren?


Niels

PS: An einen eventuellen Leser:
All das hier und das im Folgenden stehende mag pathetisch klingen, vielleicht teilweise wahnsinnig oder zumindest sehr eigentümlich oder traurig-depressiv. Aber hoffentlich auch mal amüsant, aber dann doch wieder ernst, wo Ernsthaftigkeit meine Intention war. Nur leiten die Worte einen schnell zu Formulierungen, die vielleicht für mich anderes bedeuten, wie für andere, vielleicht ist auch mal mein Humor verborgen im Pathos oder im Absonderlichen - leicht führen einen die Worte und der Wahnsinn ;) dorthin. Ich denke ich kann fröhlicher und glücklicher sein, als diese Texte klingen mögen.
Aber warum sollte ich auch von Glück schreiben - distanziertes Spielen mit Leid und Dunkelheit hat seine faszinierenden Seiten, die viel mehr verlocken - Glück bleibt fürs Leben, das muss nicht ins Internet.
Aber, Katharina: Ernsthaft möchte ich meinen Willen ausdrücken, dich kennen zu lernen

Sonntag, 15. Oktober 2006

Schwarze Betonstadt, einsam und leer.

Hochhausschatten schwarz am Horizont,
vom Dunst verwischt mit Berg und Wald.
In diese Seele führt mich der Asphalt -
kalt lächelt fern der Häuser Front.

Ziellosen Schrittes tret ich dort hinab;
Von totem Kinderlachen hallen leere Straßen wieder
und einsam fällt das Himmelstuch hernieder,
blassgrau greifen Wolkenfinger nach der Stadt.

Betonblöcke sich in Seelen brennen,
der Verlornen Schritt ist ihre Leichenschau.
Ein jeder schreitet leer und grau;
wie gerne würde ich dich kennen!

Auch mein Schritt ist zögernd, ständig ungewiss.
Wie könnt in diesem Grauen ich dich finden?
Hier bin ich auch nur einer unter all den Blinden.
Doch noch hab ich die Hoffnung nicht vermisst.

Als Regen einsetzt, kehr ich um.

-

Nachtrag: Sollte ich nicht vielmehr von Hoffnung schreiben, von Liebe, von einladenden goldenen Fenstern in einer solchen grauen Stunde, sollte nicht Verheißung von Glück die graueste Welt froh und glücklich machen, und mich ebenfalls? Weiß ich doch, dass du irgendwo da bist, und die Hoffnung auf einen Versuch will ich nicht aufgeben. Allein die Hoffnung, egal was dann tatsächlich wird, sollte mir leitender Stern sein.
Oder was mir noch in den Sinn kommt:
Fragen kostet nichts - nichts als dieÜberwindung zur Offenheit.

In deiner freiesten Entscheidung hoffe ich auf ein Ja, und respektiere ein Nein, zu dieser Frage, ob du es auch versuchen willst, so wie ich es versuchen will.

Glücklich werde ich nach dieser Frage sowieso sein.
Habe ich doch damit getan, was in meiner Hand liegt zu tun.
Aber Hoffnung auf höchstes Glück richtet sich doch auf einen Versuch zusammen.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Nachtgedanken

Nachtluft kühl durch's Zimmer streicht;
Der Garten: Kiefern hoch und finster.
Das Mondlicht spielt kalt-silbern auf dem Ginster -
darunter unsichtbar der Alptraum schleicht.

Der Wind treibt Blätter, es ergreift
die Nacht das Leben; sehr still gedenkt
der Mensch der Nacht bevor er hängt.
Ins Dunkle ihn die Nachtluft schleift.

Nachtluft. Die Fenster blicken schwarz.
Der Leib zuckt schwer, der Schmerz verzerrt
Gesichter, die der Tod gebährt.

Des Toten Schatten gleitet schwarz und tief
auf die Geliebte, welche friedlich ruht,
dann wieder Mondlicht, wo er grad noch schlief.

-

Eine Hommage an Georg Trakl, hoffentlich in gut getroffenem deprimierenden Tonfall. Keine Sorge um mich! Gedanken sind frei, und Gedanken sind mächtig, doch gerade darum kann Selbstmord niemals mein Ausweg sein. Die Gedanken sind zu mächtig, als dass es irgendwann keine Lösung mehr gäbe.
Auch wenn am Ende nur bleibt: Rückzug in die Vernunft statt Leben, was gewiss kein Mensch-Sein ist. Aufgabe des faustischen Kampfes, doch niemals schwach, sondern souverän und geordnet.
Ein Versuch bleibt mir, zu lieben.
Entschlossenheit, ihn zu nutzen, war niemals stärker als jetzt.

Ein Versuch, und nicht mehr.

Ich war wieder da, und habe dich gesehen.
Mein Blick war ruhig heute, ich gewinne mich zurück.
Ich habe Hoffnung, auch wenn dies ein weiterer gescheiterter Versuch war -
aber damit war es keine Niederlage, denn es gab keinen Kampf.
Aber diesen Kampf mit mir werde ich kämpfen, ihm nicht aus dem Wege gehen,
wie schon allzu lange und allzu oft.
Du bist mir zu wichtig, als dass ich nochmals aufgeben könnte.

Du kamst mir entgegen, ich blickte kurz in dein Gesicht,
du blicktest mir genauso reglos entgegen wie ich dir.
Kennst du mich noch?
Nun, ich schien dich ja auch nicht zu kennen.
Hoffnung habe ich weiter.
Nur leider mein Mut genügt nicht, mit dir zu sprechen, wenn du nicht allein bist.
Und ich denke auch, es wäre nicht das Gespräch, das ich erträume,
offen, ohne Scheu vielleicht gar.

Aber nun kann ich dich finden, und dann will ich dir gegenüber treten,
um offen zu sagen, was ich dir so lange sagen möchte:
Du bist mir symphatisch, K.
Du gefällst mir,
wie du lächelst, nicht zu häufig, aber ehrlich,
wie du spielst, unbefangen, gelegentlich lächelnd,
wie du trainierst, souverän und liebevoll.

Darum möchte ich wissen, ob ich dich lieben kann,
denn ich wäre gerne mit dir gemeinsam glücklich.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Die Dunkelheit im Innern

S-Bahn-Lichter in der Dunkelheit.
Jeden Morgen: kalte Luft, Ruhe, nur Ich und die Dunkelheit im Innern.
Nebel zwischen den Bäumen, über den Wiesen, Tau auf dem Gras.
Eine rote Sonne, über den Horizont steigend, schickt Strahlen in den Nebel.
Er glüht kalt und nass, und nichts kann die Dunkelheit vertreiben.
Die Sonne kämpft, steigt, siegt. Die Dunkelheit im Innern bleibt.
Sie ist verschlossen, tief unten, dort, wohin meine Seele verschwunden ist.
Jeden Tag beschreite ich, und bin innerlich leer, und äußerlich lache ich.
Ironie der Vernunft, die mich vor dem Ende bewahrt.
Was bliebe denn, wo die Seele nun fehlt, wo der Kampf sein Ende hat,
nur die Vernunft bleibt.
Nein! Ganz zu Ende ist der Kampf nicht, zwar alles verloren, aber gibt Verlieren nicht Kraft?
Die Angst vor der Dunkelheit im Innern, wo nichts mehr bleibt,
als der kalten, schwarzen Vernunft hält mich am Leben.
Noch einmal will ich kämpfen.
Lass mich den Kampf kämpfen, wie ein Judoka kämpfen soll.
Und scheitere ich, ist das kein Verlust, solange ich gekämpft habe.
Aber offen will ich sein, wo ich selbst meine Seele nicht kenne,
will ich sie herausholen, dir schenken, und ihre Zukunft in deine Hände legen.
Nimmst du an, so ist es vorbei, ich habe gesiegt, Leben und Vernunft vereinigt,
zum Mensch-Sein
Gibst du sie weg, weißt sie zurück, oder wirfst sie fort, so ist sie frei und nicht mehr am Grunde, so gibst du mir neue Hoffnung, auf einen neuen Kampf.
Nur aufgeben darf ich nicht -
vor der Dunkelheit im Innern. Der Weg wäre zu leicht.
Doch es ist kein Weg den ein Mensch gehen kann.
Es bliebe nur seine Vernunft, die zwar das höchste des Menschen,
doch allein so jämmerlich, ohne Leben und ohne Liebe:
so sinnlos.
S-Bahn-Lichter in der Dunkelheit.
Neuer Tag der Vernunft, ich warte auf die Nacht, Außen so Dunkel wie Innen,
die Seele drum frei. Dunkelheit als Versteck, dir gegenüber zu treten.
Bis morgen, zum letzten Kampf.
Ich bitte dich: ermögliche ihn mir, sei mein Richter,
gib mir die Möglichkeit zu siegen oder zu verlieren.
Siege ich, so will ich Leben, so frei und stark,
und für dich mit all meiner Kraft.
Die du in Liebe mich zum Menschen gemacht,
mit wenigen Worten, Gesten, einem Lächeln der Vernunft an die Seite gestellt,
was man so oft Seele nennt.
Es sei dir Dank in jedem Fall. Auch Enttäuschung ist Gefühl,
Gefühl bedingt Seele, und ohne Seele kein Mensch.
Katharina.

Freitag, 6. Oktober 2006

Nach Einbruch der Dunkelheit

Der Tag war schön.
Das Wetter ok, der Nachmittag amüsant, mit Freunden und Spaß.
Eine Woche Praktikum ist vorbei, heute abend nichts tun.
Ausspannen.
Am Morgen fuhr keine S-Bahn. Jemand hatte sich vor den Zug geworfen.
Dennoch, ich kam zwar zu spät, aber ich hatte Glück und Nachsicht.
Der Morgen war zwar dann etwas knapp, die Versuche durchzuführen.
Aber nach anfänglichen Problemen hat es gut geklappt -
und die Ergebnisse sind hervorragend.
Warum wirft sich jemand vor die S-Bahn eines Morgens,
nach Anbruch der Dämmerung,
im Berufsverkehr?
Wieso denkt dieser Mensch nur an sich? Was ist mit mir?
Soll ich mich auch vor den Zug werfen, damit da draußen alle an mich denken?
Diesen Mensch, der sich im S-Bahn-Tunnel vor den Zug wirft -
damit möglichst viele an ihn denken - auch wenn sie ihn nur verfluchen?
Freitod - was für ein Wort. Niemand stirbt freiwillig so.
Vielleicht stirbt man freiwillig nach einem erfüllten Leben, genießt es einzuschlafen.
Aber nicht so, das ist nicht freiwillig.
Was treibt den Mensch zu so etwas, was treibt diesen Mensch in den Tod,
den Mensch dazu, jemanden in den Tod zu treiben?
Der Mensch.
Aber der Tag war schön.
Ich habe beim Warten auf die S-Bahn einen Freund getroffen, und wir haben uns bestens amüsiert auf der Fahrt. Wieso muss jemand leiden und sterben, damit wir uns amüsieren können?
Nunja, der Tag war schön. Vielleicht war das für diesen Mensch Grund genug?
War der Tag so schrecklich schön, aber ohne ihn, nur der Tag da draußen war schön.
Vielleicht ist jeder Tag an sich so schön, dass wir alle sterben sollten.
Mit einem Zug ginge das nicht, aber solange es Leid gibt und Leiden auf dieser Welt,
solange kann sie nicht gut sein.
Solange kann sie nur ein sadistischer Gott geschaffen haben, oder es war ein Versehen eines liebenden Gottes. Allmacht oder Liebe, eines ist nicht, und solange wäre es jeden Tag besser, es gäbe diese Welt nicht. Könnte man sie schmerzlos beenden, es müsste Ziel jeder Moral sein, das Ende herbeizuführen.
Da ich es nicht kann, kann ich nicht an Gott glauben. Seine Existenz ist sowieso nichtig.
Aber dies sollte für jeden auch das Ende des Glaubens sein
Der Tag war schön.
Nach Einbruch der Dunkelheit sitze ich da,
und denke, und das hier ist es, was ich denke.
Eigentlich wollte ich an dich denken.
Wollte von Glück träumen, aber ich kenne es nicht, und kann es mir nicht erträumen.
Sei glücklich, vergiss all dies, denn nur so lebt der Mensch, alles vergessend.
Ich dagegen, ich denke stets daran, nach Einbruch der Dunkelheit.
Was mich noch Mensch macht, bist du.
Bist du weg, so will ich all dies immer denken, nach Einbruch der Dunkelheit und am Tag.
Der Tag wird schön, denke ich nicht an Glück,
bin stoisch, gebe auf, Mensch zu sein.
Werde zu dem was der Mensch nun mal ist, Bio-Maschine.
Seele ist ein Irrtum, vielleicht noch ein Traum. Ich schenke ihn dir, wirf ihn fort für mich.
Oder schenk ihn zurück, und irre mit mir, und ich will gerne all dies nicht mehr denken,
Und Mensch sein - ohne Vernunft, nur Seele, und Traum, und Liebe.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Einführung in die mathematische Logik

Mond
Ich stehe da unter vielen Menschen.
Eltern, die auf ihre Kinder warten.
Darunter ich, innerlich selbst wohl ein Kind,
das sich nun, lange zaudernd, ein Herz gefasst hat.
Das seine Gefühle nicht kennt und seiner Umwelt misstraut.
(Ich habe Grund dazu, kennst du das Gefühl,
allein zu sein, ohne Freunde gegen alle?
Ich kenne es zu gut, es war über Jahre mein Begleiter.
Du hast nur eine Möglichkeit, nicht nach außen kaputt zu gehen.
Schließe dich ab, laß' nicht's nach außen und nichts an dich heran.
Verstehst du, warum ich dieses Problem habe, mit Nähe
und Angst vor meinen Mitmenschen, die mir doch, rational gesehen,
so gut gesinnt sind - oder mich zumindest nicht sehen?
Du gehst nach innen kaputt.
Irgendetwas muss kaputt gehen, du hast die Wahl:
lass es außen sein, und stehe zu dir -
lass es innen sein, und vernichte deine Seele.
Nur ohne Seele kannst du durch diese Zeit gehen.)
Nun, dieses mal hat meine Rationalität -
das einzige was ich noch bin, eine Maschine der Vernunft -
die Oberhand, und ich mich durch sie zum Mensch sein gezwungen.
Hoffnung auf endgültigen Sieg? Vielleicht.

Meine Miene sinkt,
und mein Herz jubelt in verzweifeltem Kampf.
Nicht's nach außen - ich würde so gerne, doch diesen Kampf mit mir kann ich noch nicht gewinnen.

Nun, ich stehe dort unter Menschen,
unter deren Augen ich gehe, ohne dass sie mich sehen.
Ich blicke nach dir, und während meine Augen dich suchen,
eine Bewegung im Augenwinkel, und gerade sehe ich dich,
aber deinen Blick sehe ich nicht.
So wie er mich wohl gestreift hat ist er verschwunden, ohne Erkennen.
Und für all diese Menschen, die nun nach Hause fahren,
in ihr Heim, ihre Familie, glücklich und am Leben,
bleibt von mir nichts, ich bin für sie wie
ein wisperndes Blatt, ein Hauch nimmt es fort.
Der Hauch des Glückes, den jeder kennt - ich nicht - ist genug.
Und wie ich für ihre Blicke ein Blatt -
bin ich das nun auch für dich? Ein wisperndes Blatt.
Dieser Sturm, den ihr Leben nennt, reißt es fort.
Das ist nicht seine Welt.
Vernunft ist mein Reservat, wo ich existieren kann.
Doch Glück und Leben gibt es dort nicht.

Diesen Kampf mit mir werde ich niemals gewinnen.

Meine Hoffnung, meinen letzten Rest des Mensch-Seins setzt' ich in dich.
Dieser Hauch, dieser Wind, dieser Sturm, all das nahm ihn fort.
Es bleibt ein Strauch, kahl und struppig, etwas Schnee kalt auf den Zweigen,
Tropfen an seinen Ästen erstarrt. Schwaches Grün verdeckt und erfroren.
Seine Kraft tief in ihm versteckt, und nach außen so tot.

Diesen Kampf mit mir werde ich allein nicht gewinnen.

Einen Versuch will ich noch machen. Den letzten, alles auf eine Karte,
dir entgegentreten: Kennst du mich noch?
Und dir dann den Rest meines Mensch-Seins zu deinem schenken.
Und dann frei sein, auch ohne Glück.
Maschine der Vernunft will ich sein, Gefühle endgültig verbannt, ohne Wiederkehr.
Wer nicht fühlt, lebt nicht. Wer nicht lebt, braucht kein Glück.
Und in der Zeit die mir bleibt, verstehen, und den anderen geben, was mir versagt geblieben.

Diesem Kampf mit mir werde ich mich entziehen.
Die Seite wechseln, absolut und unwiederrufbar.

Einführung in die mathematische Logik. Ohne Zurück.
Adieu. Dir wünsche ich alles Gute - ich brauch es nicht mehr.
Ich werde kein Mensch mehr sein. Mein Leben schenke ich dir.
Ich werde existieren als Körper, Vernunft, ohne Seele.
Der letzte Ausbruch schlug fehl. Ich bin auf ewig in mir gefangen.
Die mich zerstörten (du warst es nicht!) - darin waren sie so menschlich, ich war es nicht.
Sie hatten Recht.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Ich sah dich wieder, nach langen Tagen.

Baum
»Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, daß er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein. Er sagt sich: Meine Blume ist da oben, irgendwo...«
Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

Nun wusste ich all die Tage, dass du irgendwo bist. Nicht weit entfernt von mir, nur wenige Kilometer. Keine Entfernung für Menschen, denen etwas wichtig ist. Aber doch war ich allein. Und ich habe oft hinübergeschaut, ich war oft dort, wo ich mich in deiner Nähe wähnte.
Doch wo deine Nähe mich froh machte, war ohne dich Nichts. Mein einziger Anhaltspunkt, meine einzige Verbindung zu dir war eine Halle. Und wie oft war ich an dieser Halle, in der Hoffnung, dieses Glück wieder zu finden. Ich habe davon geträumt. Und dann, nach all den Wochen, war ich wieder da. Kaum noch hoffend, aber nun war der Sommer vorüber. Ich hatte gekämpft diesen Sommer, ich hatte gearbeitet und Erkenntnis gesucht, ich war ein unbekehrter Faust. Aber ich träumte, auch wenn es mir nicht genügte, zu wissen dass du da bist, irgendwo. Ich wollte dich sehen. Und so brach ich auf, am Höhepunkt meiner faustischen Existenz, genauso gescheitert, genauso leer.
Hoffnung war stets da, ich wusste, du bist irgendwo. Nur finden musste ich dich.
Und was ich suchte war, nein, ist Leben. Du bist Leben für mich, und ich will Leben für dich sein. Zu erkennen, dass wir nicht alles erkennen können ist ein Schritt. Dahinter das Leben finden und voll zu leben ist schwer. Aber um deinetwillen will ich all meine Kraft daran setzen, denn ohne Liebe kann kein Leben Leben sein. Ohne Liebe ist es leer, gleich mechanischer Existenz.
Allein durch Liebe findet der Mensch zu sich, und du bist es, die mir meinen Nihilismus nimmt und mich sagen lässt: Ich will leben und lieben!
Nun ging ich in letzter sommerlicher Wärme den Weg, den ich nun schon so oft gegangen bin. Mit geschlossenen Augen könnte ich ihn bald gehen. Ich kenne die Bäume, all das, und an diesem Tag sollte der letzte Ausklang des Sommers zu einem Frühling werden, der strahlender und grüner nicht sein könnte.
Ein üblicher, vorsichtiger Blick, Menschen in weiß, und ein Hauch dazwischen nur für Augenblicke. Sollte ich heute so glücklich sein? Mein Herz, erfreut schlagend, mein Blick aufgesogen und nun sah ich, du bist da.
Mit freudigem Schritt wagte ich mich weiter als je zuvor, und ich weiß nicht ob du mich gesehen hast, wie ich zu dir blickte; du konntest mich kaum sehen - was wirst du wissen, ob ich da war. Nun in der Nähe war mir doch auch wieder beklommen. Hat so ein Augenblick der Erkennens nicht Würde und Zeit zu verlangen? Ich zauderte und verließ dich, gewiss dich wieder zu finden. Nun will ich in wenigen Tagen bei dir sein, dich wieder sehen. Ich will dir in die Augen blicken und hoffe darin Erkennen zu sehen, weiß ich doch nicht, ob du mich so im Gedächtnis behalten hast, wie ich dich.
Ich werde in diesem Moment ein glücklicher, ein erfreuter und schrecklich verwirrter, aufgeregter Mensch sein, und da hoffe ich mit wenigen, primitiv gewählten Worte, aber ehrlichem, sicherem Ton, offener Miene, frohem Blick all dies zum Ausdruck bringen zu können. Ich werde dich wieder sehen, und diesmal werde ich offen sein. Ich sah dich wieder, nach langen Tagen, und nun will ich dich so oft sehen, das mein Herz so oft freudig springe, und dass wir glücklich seien. Denn wo ich hoffe, hoffe ich doch nicht nur für mich, denn einem einzigartigen Mensch will ich einzigartiges Schenken.
Das ist mein Ziel. Nimmst du es an, hast du mir bereits so unendlich viel mehr gegeben. Wenn nicht, so kann ich stark weiter schreiten im Leben, gewiss meine Seele nicht verraten zu haben.

Samstag, 23. September 2006

Kenne ich dich?

Deine Augen von dunklem Grün,
ruhig und sicher in meinem Anblick,
mein Blick wandert weiter,
ein feines Grübchen knapp über deiner Augenbraue,
rechts glaube ich.
Weiter, über deine Stirn, genießend,
verharrend an einem kaum sichtbaren, dunklen Fleck an deinem Haaransatz -
die Haare, streng zurückgekämmt, ihn meinem Blick schenkend,
die Haare die so lang und offen, so dunkel mit goldenem Hauch weit fallen können,
und die so ohne vergleichbares sind.
Nicht schwarz, nicht braun, nicht glatt, nicht gekräuselt, einzigartig
und du mit sicherem, freien Blick,
und ich in wirren Gedanken stotternd,
und verbergend, was zu verbergen unverzeihlich ist.
Und doch, wie ich mich auch anstelle,
bist du freundlich, offen.
Faszinierend.
Ich stehe da als unfähig, zu sprechen, zu denken,
und nun habe ich zuletzt die Chance verpasst -
aber dich aufgegeben habe ich nicht,
auch wenn du mein Leben verlassen hast.
Irgendwo bist du noch, und letzte Anhaltspunkte sollen mir helfen, dich zu finden.
Vieleicht ist es so, aus der Distanz, leichter Nähe zu gewinnen,
und vor allem: Offen zu sein!

Kenne ich dich? Dich gibt es doch nicht, was ich weiß sind ferne Erinnerungen, oder Träume von Vergangenheit und Zukunft. Ich kannte dich nie, ich sah dich vielleicht hier, vielleicht da, und wenn ich dich so beschreibe, weiß ich doch nicht, wer mir hier in den Sinn kommt. Du bist es bestimmt nicht, denn ich kenne dich nicht. Noch nicht.
Ich hab doch deine Augen niemals gesehen. Leben ist kaum mehr als ein Traum.
Ein Albtraum, dem nur entflieht, wer sich dort versteckt, wo es keine Angst gibt.
In Rationalität und Vernunft.

All die Tage...

Nun dachte ich all die Tage nicht an dich,
nicht bewusst genug, meine Gedanken in Worte fassen zu können.
Doch stets war der Hauch deiner Gegenwart da,
ich habe dich wieder einmal gesucht und nicht gefunden.
Tag um Tag schreite ich diesen Weg, den Weg der Suche nach dir.
Tag um Tag treffe ich diese und jene,
kenne so viele inzwischen von meiner Suche, darf ich sie bald Freunde nennen?
Doch von dir keine Spur, wie ich dich auch suche, wo ich doch weiß, dass du da sein musst - und trotzdem finde ich dich nicht.
Einst sah ich dein Lächeln, an einem Abend, den ich mir widerstrebend von meinem Leben abgerungen hatte - an diesem Abend, wie all meine Erwartung einttäuscht wurde, aber Frohsinn und kindliches Glück, Unbeschwertheit in Stunden des Spieles Einzug hielt - da sah ich dich, unter den Spielenden, Unbeschwerten, Glücklichen
die unauffällige, deren Lächeln mich doch in seinen Bann zog und mich stets wieder zu dir blicken ließ. In diesen Stunden wusste ich: Nun habe ich wieder mein Leben gefunden, Sinn und Zweck in dieser Stunde und doch scheute ich - ein Fehler, ich weiß - zurück zu dir zu sprechen, schwieg vielmehr an deiner Seite und konnte den Blick nicht in deine Augen richten.
Alles was mir blieb war, unbeachtet, dein Namen zu erspähen, dich noch einmal anzublicken, und kurz, im gehen einen Gruß zu sprechen, dich dabei schon wieder beinahe aus meinem flüchtigen Blick verloren.
Seither bin ich diesem Ort verbunden wie keinem anderen und knüpfe meine Hoffnungen daran. Ich habe eine neue Welt, eine neue Stadt kennengelernt, soviel Menschen gesehen und mit diesen gelacht. Doch mit dir habe ich immer noch nicht gelacht, und doch kann ich gewiss sein, dass du irgendwo da bist.
Ich kenne dich von diesen wenigen Stunden, von einigen sonnigen Bildern, die dein Einzigartigkeit, dein einzigartiges Lächeln und deinen fröhlichen, wach ins Leben sehenden Blick nicht einfassen können. Und von Worten, die ich lange, und doch vergeblich, mit denen getauscht habe, die dich kennen sollten, und die mir doch nicht helfen konnten.
Ich muss ihnen danken, wie auch denen die mich aufgemuntert haben, ohne es zu wissen, und die mir Anekdoten beigetragen haben: Sei es nur der kleine Junge,
der friedlich auf der Straße sitzt, mir zuruft: Ich will dir was sagen, vor mir steht und mich treuherzig anblickt.
Mir aus der Nähe etwas ins Ohr flüstern will, und ich (schon auf der Hut) beuge mich etwas hinab, uns er sagt, fröhlich und nett grinsend, er möchte mir eine Faust geben.
Nun ich, diesem netten Kind freundlich gegenüber, nun, dann tu das doch, und lache, seinem unbeholfenen, spielerisch gemeinten Schlag ausweichend, und nach wiederholtem Male meint er dann, weiter treuherzig, als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun:
Ich möchte dir in die Eier hauen!
Und ich grinse, mache einen Schritt zurück, so nicht, Kleiner!
Und, wie er unbeholfen nach mir haut, rennend, während ich für ihn unerreichbar langsam rückwärts gehe, meine: Da, nimm eine solche Eisenstange - Probier's damit beim nächsten, grinse, "aber nicht bei mir!" und er verliert die Lust am Spiel und setzt sich zurück.
Und als ich zurückgehe sehe ich in mit einem älteren Ehepaar sprechend, frage mich, ob zum gleichen Thema, und lächele auf dem Heimweg vor mich hin, auch wenn ich dich nicht gefunden habe - ich weiß ja eines Tages werde ich dich finden.
Vielleicht kennst du ja diesen Jungen, denn ich nun zum wiederholten Male getroffen habe, vieleich denkst du auch noch an mich - kennst du meinem Namem?
Ich weiß es nicht. Vielleicht wirst du das hier eines Tages lesen, und dabei lächeln, vielleicht kanntest du mich noch, vielleicht nicht, und hoffentlich hattest du mich nicht ganz vergessen. Wahrscheinlich habe ich dich wieder gefunden, wenn du das liest, vielleicht haben wir gesprochen und du mich nicht mehr gekannt, vieleicht hast du dich auch gefreut und -
ich werde weitersuchen, wohim auch meine Gedanken mich führen, am Ende kannst doch nur du stehen.

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