Freitag, 23. März 2007

Weißt du, was...

Wecker: Piep. Träger Bli... Eindösen, wieder aufwachen beim nächsten Piep, wieder: Träger Blick. Blinzelnd am Spiegel vorbei, kaltes Wasser, Gesicht, Zähne, Bürste: Schlafend noch fast: Wer sieht mir entgegen? Unbekannter, grau, eingefallenes Gesicht, trübe, Blick fällt ab.
Kommende Minuten im grauen Schleier, am Bewusstsein vorbei, dann fällt die Tür ins Schloss, und das kleine Schild über der Klingel herab: keine Werbung, klirrend klingt es, klirrend wie kalt der Morgen ist.
Eigentlich: wenn man hinein will, klingelt man hier, drinnen scheppert es grell. Geht man hinaus: scheppert es hier, wo man sonst klingelt. Drinnen und draußen: Bin ich draußen, so ist das Innen außen? Schwierig zu sehen, ist ja noch ein Gefühl, von Freiheit draußen, von Gemütlichkeit innen, oder auch von kaltem Käfig. Aber heute ist hier draußen auch nur grau, tiefziehende Wolkenfäden, tiefer Schleier über dem Tal, spinnengewebt: Tuch über dem Eingang der Gruft. Der Atem klirrt vor dem Mund, könnte fast meinen, binnen eines Augenblicks fiele der Atemdunst als Schnee herunter. Wäre schön, würde meine Schritte im Neuschnee verdecken, könnte durch die Schneedecke laufen, sie unberührt lassen. Mehr atmen.
Knirschender Schritt: klappt nicht. Und die trockene Kälte beißt in die Nase. Schöner Morgen, ne, Kopfschütteln. Freu mich aber auf diesen Tag, freu mich verdammt auf diesen Tag! Weißt du, was mein Herz so hoffnungsvoll erwachen lässt?
Weiteres Knirschen: Der Morgen stirbt nie. War das Sean Connery? James Bond? Hab keine Ahnung. Kann ich dich fragen? Ne... ne. Du magst James Bond nicht, ich weiß. Ich hab die letzen Filme auch nicht mehr gesehen, nur früher immer, an Fasnacht, tagelang gefuttert und alte Bond-Filme geguckt, das war geil. Mit nem Freund im Haus liegen, nix tun, rumflaggen, labern, so das halt. Gibt's ja jetzt kaum noch, immer Stress.
Eigentlich auch falsch übersetzt, der Filmtitel, oder? Der Morgen stirbt nie. Tomorrow never dies. Das Morgen stirbt nie, wie würde man sagen?
Um die Ecke da unten: dunkle Hecke, dunkle Wasser, Regenüberlaufbecken: dunkle Wasser, weindunkel: Epi oinapa ponton, über die weindunkle See. Kommt ja auch aus den ganzen Weinbergen hier, das ganze Wasser: kein Wunder ist es weindunkel, trollingerdunkle See hier im Regenüberlaufbecken. Ich knirsche durch den tiefen Schnee ans Geländer. Weindunkles Wasser, klar-schwarz und stinkend wahrscheinlich, da unten. Grauer Schein drin, sehe ein dunkles Gesicht, das mir augenlos schwarz entgegensieht vor grauem Licht: Wolkenfäden ziehen im Wasser dort unten.
Dann bricht es auf im Osten: Wolken ziehen beiseite, der Dunst erglimmt rot, das Licht scheint zurück vom Wasser, ich drehe mich um und die Welt liegt in glühendem Rot, Orange, Pink, feuriger Hauch auf dem Schnee ringsum: Weißt du, was mein Herz so fröhlich durch die Morgensonne tanzen lässt?
Jetzt muss ich weiter, ist Tag geworden, weiter in die Welt. Schreite noch einige Schritte am Hang entlang, wo die Erde an die Straße grenzt, die Natur beginnt.
Wenn man Natur sagen kann: Ist doch alles Natur hier. Alles nur Naturgesetze, denen folgt der Asphalt genauso wie der Baum da drüben, sieht nur anders aus. Und war vor Jahren auch mal ein Baum, dann umgefallen, von Sediment bedeckt, vergoren sozusagen im warmen Erdinneren, Trauben im Tank, Baum in der Erde vergährt, Baumwein gibt das, und auf dem laufe ich jetzt hier, und der bedeckt heute unsere ganze Welt überall.
Da sehen ein paar Grashalme heraus aus dem Weiß. Nicht gelb auch, kein Hund hier gewesen: aber es sind ja auch keine Fußabdrücke zu sehen, so mit den bekrallten Zehentapsern, nein alles frisch und glatt bedeckt, und darauf spielt dieser morgendliche Sonnenhauch. Schmilzt schon den Schnee weg, an den Grashalmen hängen Tropfen, Tropfen: Weißt du, was mein Herz so glücklich den Tau vom Morgen streichen lässt? Eigentlich ist es ja kein Tau, bei der Kälte fällt da nix, da ist die Luft viel zu trocken, aber das hört sich halt schöner an. Weißt du, was mein Herz so glücklich das Schmelzwasser vom Morgen streichen lässt? Ne, das ist nicht gut. Klingt scheiße. Passt schon so, muss sich eben die Natur mal dem Klang unterordnen, tut ihr auch mal gut, wenn wir sie schon nicht richtig beherrschen können.
Weiter, Schritte durch den Schnee knirschen, Schritt, Schritt, knirsch, knirsch, Neuschnee ist schön, knirscht so sanft, luftig fast, eine weiße Decke: Wie wenn man durch ein tiefes Federbett stiefelt. Nur nicht so warm, leider, wenn man betrunken ist, dann ist das ja so, schläft man ein draußen, weil's so warm und weich ist, dabei ist's Schnee und unter Null Grad draußen. Man sollte sich nie betrinken, wenn's Schnee hat, sonst schläft man doch zu schnell ein, ich kenn das ja nicht so gut; einmal war das ja, aber das ist lange her. War wohl wirklich etwas zuviel, ich kann mich kaum noch daran erinnern.
Nur dass es Streit gab am nächsten Tag, wer die Kotze wegmacht, hatte irgendso ein Depp von Betrunkenem vor die Tür gekotzt, ganz direkt davor. Aber es gab ja nur zwei, die so dicht waren. Und weil der andere ins Bett gekotzt hat, war's wohl ich, der andere, der vor die Tür gekotzt hat, ob ich mich erinnert habe oder nicht. Aber interessant, war so hackevoll gewesen, und dann morgens aufgewacht, kein Kater, nix. Ein anderer hat fast nichts getrunken, hatte trotzdem morgens immer einen Kater und hat sich dann den Finger in den Hals gesteckt, irgendwo ins Gebüsch, vor dem Frühstück... ja. In Sorrent war das Studienfahrt, elfte Klasse, lockere Zeit. Hübsche Orange-Zitronen-Haine hatte es, überall in der Stadt, so erhöht hinter zur Straße hin die Erde stützenden hohen Trockenmauern. Ja, das war schön, Sommer, jung und frei war das Leben. Jetzt, schreit ich hier morgens knirschend durch den Schnee, zur Uni hin, Mathe, Physik machen, das ganze Zeug auf dem Papier, meine eigenen Welten erschaffen. Bin's Leid, dort lebt nichts in diesen Welten: Über die Seite bewegten sich die Symbole in gravitätischem Mohrentanz, im Mummenschanz ihrer Lettern, putzige Kappen tragend aus Quadraten und Kuben. James Joyce, Ulysses, woher der wohl die Mathematik so gut kannte? Händereichen, Traverse, Verbeugung vor der Partnerin: so: Kobolde maurischer Phantasie. Kobolde. Nein. Da lebt nichts. Kobolde, Gollum, Gollum geifernd, meeiiin Shcaaatzss, widerliche kleine Biester da auf dem Papier, kriechen rum, stinkige kleine Blähkröten, die sich packen, Leiber verknoten. Leben? Leben! Verharrend der Schritt, letzter Knirsch. -
Stille, Lauschen. Nichts, Schnee bedeckt auch die Geräusche, sanfte Decke, Leichendecke. Wahrscheinlich liegen hier unter mir alle diese Betrunkenen, die Erfrorenen unter mir. Ich trete durch die Decke darauf herum. Gut. Wachen dann vielleicht auf, erfrieren doch nicht.
- Hcsrink. Zurück, Schritt, wenden, Neunzig Grad, Pi halbe, anderen Weg ab: Zum Wald, graue Schatten dort hinten im Nebel. Knirsch, knirsch, knirsch, langes Knirschen in den Nebel hinein, weicht immer vor mir zurück, aber umschließt mich, dann verschwinden die Lichter der Stadt im Nebel und Schneetreiben, die Flocken tanzen mit mir durch den grauen Morgen: zum Wald.
Dann umschließen mich auch Waldesfinger, bemooste Arme, dunkle, kräftige Leiber, jahrhundertealte Ruhe. Nebelfinger, Waldesfinger, kämpfen um mich, wer mich greifen darf, der Wald gewinnt. Leicht plätschernder Bach: Eisiges Bett, kalte Zapfen und Kanten am Rand, strudelnde Wasser, epi oinapo Ponton, nein, klar und kalt. Ist's eben Weißwein, über die weißweinhelle See, die weißweinhellen Wasser. Anlauf, Vorsicht! Glitschige Eisklötze sind's, die Felsen im Bach: Weißt du, was mein Herz so freudig von Stein zu Stein hüpfen lässt?
Dann schnaufender Atem, gefrierende Kälte auf dem Gesicht, gerötete Wangen, setze ich mich nieder, am trockenen Rande, auf einen kalten Felsen. Der Blick wandert, mein Blick wandert durch eiseskalten Morgen: Sieht Schnee, Eis, Wasser, Dampf vor meinem Gesicht: Schon kondensiert. Hat soviele Erscheinungsformen, das Wasser, plätschert, zischt, dämpft, das war eine Leistung zu sehen: Ist alles das gleiche, und eine Rolle spielts nur, wie schnell die Moleküle hier herumzischen: Thermische Bewegung. Wie war das noch? Maxwell-Boltzmann-Verteilung, langes Ende; nee, ich weiß es nicht mehr.
Genieße lieber den Wald, ich bin doch extra hier her gekommen, das alles zu vergessen, an diesem Morgen. Dort. Blauer Punkt, blauer Fleck lugt durch den Schnee: Hose eines Betrunkenen, tot, Angehörige: Vergissmeinnicht. Das ist es, drei, vier Schritte hinüber in die Hocke: Lugt ein Vergissmeinnicht aus dem Schnee: Eingeschneit dieses Jahr so spät, ist ja auch eigentlich schon Frühjahr. Mir ist kalt, ich setze mich zum Vergissmeinnicht: Müde. Sinke nieder. Mein Blick ruht darauf, die warme Decke liegt um mich: schneeweißes Federbett: Weißt du, was es sich so friedlich zur Ruhe betten lässt in blauem Vergissmeinnicht? Mein Herz, sanft und müde pocht es.
Auf dem Rücken daliegen, Ruhe sanft, Kopf im Vergissmeinnicht, wohlgebettet. Der Blick sticht durch die Bäume: der Himmel ist blau geworden; es schneit auch nicht mehr, und keine Nebelfinger, sind verflogen in der Morgenglut. Ich Blicke hinauf, die Sonne steht irgendwo tief noch: Warum ist die Sonne rund? Rammstein? Ne, wissen das wohl nicht. Hängt mit dem Gravitationspotential zusammen, ist ja kugelsymmetrisch: Erde, Sonne, Mond, alles nur Bindungsenergie-minimierende Klumpen im All.
Den Mond seh ich grade, da oben: am Himmel hängt er noch, weiß-grau von der Sonne bestrahlt. Nicht rot, obwohl wir hier unten rotes Licht von der Sonne haben, aber das liegt ja an der Atmosphäre der Erde, Streuung, bla bla. Ich seh sogar die Seeen, die Meere auf dem Mond: Da sind ja auch schon Menschen gestanden; für die sah's umgekehrt noch beeindruckender aus, die Erde, die blaue Murmel über ihren Köpfen, da will ich auch mal stehen. Houston, wir haben ein Problem. Apollo 13 war das.
This is Houston. Say again please. Houston, we've had a problem.
Aber die sind ja trotzdem wieder heil runter gekommen, kaum zu glauben. Sowieso beeindruckend, dass die überhaupt treffen - getroffen haben - den Mond damals, ohne Computer und sowas. Mit dem Rechenschieber auf dem Mond, die waren schon gut die Leute.
Ex Luna, Scientia. Vom Mond kommt das Wissen. Stand auf dem Sarg, in dem sie die Typen hochgeschossen haben. The sun is the past, the earth is the present, the moon is the future. Nikolai Tesla, der hat auch coole Sachen erfunden, ja, der war echt gut, dass der nicht draufgegangen ist, bei den Blitzen und dem ganzen Hochspannungskram.
Der Mond. Mond. Steinklumpen da oben am Himmel, wenn der plötzlich runterkäme, das wäre ein Spaß, kurze Panik und dann aus. Hehe. Natürlich will ich das nicht, finde nur den Gedanke interessant.
- Hallo, Weißes Haus da? Telekom, bitte verbindet mich! Hello, White House, Mr. President, in twelve hours the moon will fall on the earth.
- You jack off, stop phoning me, I'm the president of the United States!
- Ok, ok, forget it, you'll see soon.
- Shut the fuck up.
- Thank you, Mr. President, nice to talk to you.
Aufgelegt; Penner, die Amis, fällt halt der Mond auf die Erde, statt dass ihr in kaputt schießt.
Oh mann, was denke ich schon wieder für ein Zeug? Mond. Himmel, blau, kaum Wolken, da eine kleine, das ganze Grau ist weg, echt erstaunlich, so ist ein Wintertag doch schön. Auch gar nicht mehr kalt, hier auf dem Rücken im Schneebett. Erfriere wohl schon, da gehen die Sinne früher hinüber als man selber, plötzlich scheint alles warm, dabei ist's furchtbar kalt. Egal. Ich find's gemütlich, ruhig hier liegen, wird richtig Tag langsam, hab wohl eine Weile gedöst. Der Mond ist weg. Weißt du, was mein Herz am warmen Mittag in den Wolken sieht?
Meine Träume wandern mit, folgen dem Weg des Mondes: fort hinaus - dorthin, wo noch kein Mensch gewesen: Menschen: Erkenntnissuche? Verzweifeltes Sträuben gegen das Unausweichliche. Die Angst vor dem Tod lässt uns Wissenschaft betreiben: Hoffen auf Unsterblichkeit durch Erkenntnis der Welt: Verstehen der Welt gibt uns Macht: Und Macht ist doch wonach der Mensch strebt, denn Macht ist Mittel zur erfolgreichen Weitergabe des Erbgutes, und umso länger das Leben, umso mehr Zeit haben wir dazu. Weltsicht: pessimistisch. Aber so ist die Natur nunmal, sie kennt keine höheren Beweggründe.
Sind das schöne Träume? Was träumt man dort oben wohl, wenn man die Erde über seinem Kopf hängen sieht? Auf dem Mond, oder falls man weit weg ist, auf einem anderen Planeten: dem Mars, oder früher dachten sie auch, auf der Venus könnte Leben existieren. Venuswälder und Glaskuppeln auf der Oberfläche. Aber in Wirklichkeit nur Schwefeldämpfe, Säure, Hitze: da lebt nichts. Auf dem Mars? Kalter Stein. Leben, Marswälder? Gibt es nicht. Aber der Gedanke ist gut. Müde da liegen, auf dem Mars: Warm bemooster Stein im Rücken; oder besser weicher Waldboden. Warmer Marssommer, Ruhe in der Mittagshitze, Dösen und Träumen dort oben, von einem sanften Bett im Schnee hier auf der Erde. Ein Raubvogel schwebt über den Wald, ob es die dort oben auch gibt? Rauschende Flügel im Sturzflug, aus dem Blickfeld verschwunden: Ein Tier gepackt. Oder das Blätterdach durchstoßend, in mein Herz gleich?
Weißt du, was es dann in sanftem Blätterrauschen hört?
Sekunden zählen: Eins, Zwei, Drei: Der Vogel müsste längst herab sein, wird mich wohl doch nicht mit seinem Schnabel durchstoßen. Ich bin müde, und träume weiter. Die Sonne sinkt, die Gedanken taumeln träge durch den Nachmittag.
Der Himmel rötet sich: Abend - wieder rot? Wie der Morgen; Der Morgen stirbt nie. Wieder Morgen? Verwirrter Geist: Mir ist warm, kalt, keine Lust. Rammstein: keine Lust. KOINÄ LOOST! habe keine lust. keine lust vom damm zu gehen.

mir ist kalt, so ka-alt, mir ist kalt. ich bleibe einfach liegen, lieber zähle ich die fliegen... lustlos drehe ich mich um,
Der Wald Ist Nass, Ich Bin Kalt, Erfriert Man So?
hab keine lust, zu erfrieren...


keine lust mich zu erheben, ich bleibe einfach liegen
lustlos. leblos. lebloser körper, am morgen im wald gefunden. Regionalteil, interessiert doch keinen. Langes Leben? Macht? Angst vor dem Tod. Angst?
hab keine lust hier angst zu haben...
Wissenschaft war vergebens.

gedanken fliegen nochmal durchs leben, habe ich gehört. dunkler tunnel, ne. weiß ja, weiß ist hier alles warm-kalt-nass-weich weiß. Schnee. NIEMALS in den schnee legen, betrunken.
Bin ich nicht.

lichter

kobolde. da tanzen sie und dort. wo das auge gerade nicht ist, sind ihre lichter.
der wald lacht.

ich habe angst. nicht vor dem tod.
ICH WILL NUR NICHT BEIM STERBEN VON KOBOLDEN TRÄUMEN.
Was schönes will ich, DENK NACH -- ja. Ja: Weißt du, was mein Herz dann in die rote Abendsonne träumt?


-

atem. konzentrieren! atme!
sterben tut jeder allein. sterben. tut.
leben geht vorbei an einem. tut. tut. grundschule: "ein ast tut sich wild bewegen". tut.
tut er, ja. nicht "tut" schreiben, sonst alles gut. bewegte sich in der warmen luft, lagerfeuer, aufsteigende funken, rauch durch den baum, ein ast tut sich wild bewegen
warm ist es. es brennt so nahe. ein ast tut sich wild bewegen in der heißen luft, es ist heiß.
ich verbrenne, weg davon. ja, mehr abstand. die jacke weg, viel zu warm.
brennt ja das feuer hier. ein ast tut sich wild bewegen tun. tut er. müdes herz, tut sich auch noch wild bewegen.
weißt du, was es sich allein am lagerfeuer singt? für sich allein...
...even the hero gets a bullet in the chest. mark knopfler, dire straits. once upon a time in the west. jetzt macht der so einen country-schrott heute. und so soll ich sterben. hier am lagerfeuer verbrennen, mitten im winterwald.

gedanke schwebt himmelblau aus meiner seele.
der letzte: Du.
rissige lippen flüstern fern von meinem leib in die hitzige kälte, schneeweiße winternacht, weiches ruhebett der letzten ruhe, flüstern: Katharina.

Sonntag, 18. März 2007

Wahnwitz? Wahnsinn. lol... ;)

Ja, lass mich aufspringen und schreien:
Lass mich hinaustreten in den Abend, lass mich den Blick durchs Dunkel tasten lassen,
die kühle Einsamkeit genießen, meinen Geist in ihrem kühlen Hauch zerfließen,
aufstrebend meinen Blick zum Lichte richten, die Augen starr gedreht zu warmem Hauch,
die Seele wahnend klammernd kalter Lichter warmen Bauch,
lass meinen Blick das höchste Glück anstelle meines Kopfs erfassen,
der Liebe herzenskranken Wahn den Knochen dann durchbrechen,
in platzend krankem Blick Gehirn aus meinen Augenhöhlen quellen,
mein Herz dem Leib entreißen, schlagend noch auf einen Altar stellen,
in blutig Laken es im Dunkel betten, mein Herz vor dieser letzten Qual zu retten,
lass mich nur Worte finden ach zu sprechen,
mit Seel und Schmerz und meiner Liebe, ach des Körpers Fesseln zu durchbrechen,
das Innerste nach außen drücken, mit meinem Leib dich letztlich noch beglücken,
wie fetzenweis an weißer Wand verteilt des Körpers Fetzen nun dem Blick enteilt,
die Wand blutrot bespritzt, der Himmel blau, romatisch ist's, ich weiß' genau.
JA schreien: TAG, BEFREIE MICH!
Lass laufen Hirn mir aus dem totenkalkigen Gesicht.

Freitag, 16. März 2007

LACHE! LACHE! EPI OINAPA PONTON: Sie? Wer ist sie, wer bin ich, was ist das? ALLEIN! NEUEN WEG! HILF! ICH bin unberaubt mcxk. ... gaaarrradgf!!!

Wer ich bin? Sieh meine Blicke, Blicke über die weindunkle See.

Blau-frische Morgenluft, moosig-sommeriger Waldesduft.
Golden-warmer Sommerhauch auf dem Gesicht.
Tastender Blick:
Blau-weiße Tupfer am Wegesrand: Vergissmeinnicht.
Windhauch: sanft-streichelnd kühl,
an Grashalme tippend: wippend im Morgen.
Tastender Blick:
Braun-rote Erde: trocken;
müdes Gras tastet gelb darüberhin.
Braune Bewegung, gekrabbeltes Leben:
trocken-braune Spinne, auf tanzenden Beinen, wippender Leib.
Aufragende Felsen, Klippen, erdige Höhen, braun-rote Berge:
Tastende Bewegung durch die überhöhte Welt.
Wenn ich nun so, über den Boden kröche, wäre das die Welt die ich sehe.
Wassertropfen: weindunkle See. Epi oinapa ponton.
Geklammert an dicken Stamm, gelb verkümmerter, schwankender Halm, tanzend im Wind:
Brücke. Thalatta! Thalatta!
Braun-rote Klippen, Tautropfen, Erdkrümel, verkümmerte Halme:
Das ist die Welt, die ich sehe.

Und sie ist schön.
Der Blick schweift in den getragenen Frühlingsdunst, Hauch des Sommers am Horizont.
Greifende Finger klettern am Felsen, grau und hoch: Pfütze spiegelnd blauen Sommerhimmel, Schafherden weiß ziehend im Wind.
Tritt darüberhinweg, auf modrigem Ast. Fels erklimmend:
Sitze dort oben und blicke in diese schöne Welt.
Blicke: Unsere, die eigenen, die anderen: Was sehen all diese Blicke?

Dienstag, 13. März 2007

Gelbstrahlen.

Frühlingsmorgen; zu früh im Jahr; laue Luft: sanft-kühl und klar.
Ferner Dunst, zarter Hauch und gelb durchstrahlt.
Ruhe, gelegentlicher Windstups Gräser umfächelnd:
wippende Halme, grün am Wegrand;
am Wegrand kleine, blau-weiße Blüten,
am Wegrand Blüten, klein gereckt weiß zur Sonne:
gelber Hauch in der Ferne.
Gelbe Wärme auf dem Gesicht,
genießen der Vergänglichkeit des Momentes,
der in seiner Zeitlosigkeit leeres Genießen in meine Seele legt.
Ruhe, und wippende Halme unter meinem Blick.
Er stößt sie, mein Blick,
kess das Leben begrüßend, stupst er die Halme,
erwachend im Frühlingsmorgen,
gelbes licht empfanged stupst mein Blick gelb diese Welt;
diese gelb-durchstrahlt-nah-klar-fern-dunstige-grüngetönte-grian-grüen-gruien-gruaen-blau-weiß-befleckte Welt.

Donnerstag, 8. März 2007

Allgekehlt lippender Schoß.

Lippend, liebkosend gleitende Lippen,
Lippen liebkosende Lippen,
gelippter Leib,
allbelippter Leib,
Lippen belippende Lippen,
Lippen belippender Leib,
Leib lebendig Lippen lippend liebkosend,

Lippen gleitend, in lippige Schluft,
liebschlufender Schoß,
belippter Schoß, Lippen belippender Schoß,
allumschoßende Schluft,
leibbeschlufender Schoß, lippenbeschluft.

Kataraktisch hervorbrechendes Gebrüll,
brünstig gekehlte Kakophonie,
kehlig gekrächzter Laut Lippen zerreißend,
Lippen durchbrechender Schoß,
stöhnenden Schwall hervorbringend,
Leib durchschüttelnd zuckender Schoß,
gekehltes Krächzen lippendurchbrechender Schoßesgewalt.
Vanitas.

Dienstag, 6. März 2007

Dämmerung.

Hecken, schwarzdunkelgrün zu meiner Rechten, zur Linken Häuser grau, beige und weiß, ferne Fenster starren golden in den grauen Himmel. Wolkenfäden, zu grauer Decke gesponnen, leichtes Tuch über dem Tal, Hecken und Häuser im Takt meiner Schritte wippend zu meinen Seiten.
Zwitschern in den Bäumen, tik tik tik, eek, eek, wild durcheinander und ruhig, Zwiegespräch im Zwielicht.
Mein linker Schuh, mit jedem Schritt lockerer, dann frei schlappt er am Fuß, weit unter meinen Gedanken, die unbeirrt durch die Dämmerung gleiten.
Weitere Schritte, im Kreis, bergauf, den Schuh am Fuß so weit entfernt schlappen spüren und frei von körperlichen Zwängen Gedanken durch den Abend wandern lassen, graue Welt, der das Zwielicht die Distanz raubt, die Ferne nahe rückt, Rauchfahne über gelegentlich aufflackerndem Feuer am grüngrau bedeckten Hang gegenüber im Tal, weitere Schritte: einsam und frei.
Ein kleiner Gedanke, jeden Moment bei dir, distanziert mich von mir, raubt meinem Körper den Geist, lässt ihn ziellos durch die Dämmerung taumeln, torkeln, während der Geist frei schwebt und die Gedanken fliegen, durch Bäume, mit dem Gezwitscher, mit tik, eek, eek durch die graue Welt;
Meine Schritte knirschen auf grauschwarzem Asphalt durchs quietschende Tor, grau-kaltes Metall, graue Stufen, goldenes Fenster; wende den Blick ab von der Gemütlichkeit verheißenden Freiheitsberaubung, weitere Schritte, Blick hinab gerichtet. In der Hocke, Nase am Holz, vor kurzem gesägt, dem Leben entrissen, duftet es moosige Wärme in den Moment, schließe die Augen, öffne sie wieder, erblicke niederblickend grauen Himmel, einen Schemen, kaum schattenhaft, Züge vertraut und selten gesehen blicken entgegen, weindunkles Wasser, sanfter Geruch: Moder und Ruhe und angenehm.
Weiter schreiten: Auf federndem Mulch, Rinden und Holz, gründunkles Gras knickend, und in grauem Zwielicht violette Tupfer im Leben erblickend: leuchtender Ton durchbricht das graugrünschwarze Erleben, gelbes Zentrum, vier Blüten friedlich einschlafend im graugrünen Gras, am grünschwarzen Efeu, an bemoostem Stein, mit Wolkenfäden glänzendem Wasser, modrigem Holz und sanfter Ruhe. Gedanken schweben.

Montag, 26. Februar 2007

Weißt du, was...

Weißt du, was mein Herz so hoffnungsvoll erwachen lässt?

Weißt du, was mein Herz so fröhlich durch die Morgensonne tanzen lässt?

Weißt du, was mein Herz so glücklich den Tau vom Morgen streichen lässt?

Weißt du, was mein Herz so freudig von Stein zu Stein hüpfen lässt?

Weißt du, was es sich so friedlich zur Ruhe betten lässt in blauem Vergissmeinnicht?

Weißt du, was mein Herz am warmen Mittag in den Wolken sieht?

Weißt du, was es dann in sanftem Blätterrauschen hört?

Weißt du, was mein Herz dann in die rote Abendsonne träumt?

Weißt du, was es sich allein am Lagerfeuer singt? Für sich allein...

Sonntag, 18. Februar 2007

Neutralität.

Ich wache auf, blicke nicht in den Spiegel und trete ins Leben.
Schlaftrunken, augenreibend.
Vom Traum noch verwöhnt, was träumte ich?
Nun, ich sah dich.
Machte mich auf, ein drittes Wiedersehen,
dort trete ich hinab auf die Matte, eine Schräge hinab, eine Einfahrt,
Lehrgang in Esslingen.
Dann plötzlich kleines Dojo, wie in Fellbach, aber hell und weiß.
Nachdem wir lange warteten auf Turan, Trainer, Schwarzgurt,
mit Eltern beschäftigt, am unteren Ende dieser Einfahrt mit Matten.
Aber irgendwie war die Einfahrt unten auch nicht mehr da,
nur wenn man von oben sah.
Nun denn wir liefen im Kreis, wir zusammen?
Wieder Wechselbad der Gefühle.
Dann Ende, warten an der Bushaltestelle,
an einer seltsamen Brücke, plötzlich da eine Brücke, wo zuvor die Halle war, jetzt ein Fluß? Das sah ich leider nicht. Warten, nix kommt. Rücksprache mit dir, die du schon nicht mehr da bist.
Dann Zugfahrt. Zug fährt, kommt nicht an, nur durch einen Graben.
Erde links und rechts, bläulicher Himmel oben, weiterfahren, keine S-Bahn, bequemer.
Fahren, dann Anhalten, die Gleise sind zu Ende.
Ich weiß nicht, wie das Ende aussieht, aber ich sah es, ich war mir gewiss: Ende.
Warten über Nacht. Ein Zug kommt aus dem Ende entgegen.
Dann am nächsten Morgen Ankunft im Leben, ohne nur wieder angefahren zu sein.
Einfach so, vom Ende des Weges, der Geleise weg ins Leben.

Was für ein Traum. Irgendwie schön.
Nunja, du kamst darin vor.

Und jetzt kenne ich dich seit drei Monaten, und bei aller Vertrautheim sind wir durch dieses verdammte Internet immer noch so neutral, und ich weiß nicht, ob ich wirklich mit dir sprechen könnte. Hier ist es leichter, aber bringt es einen voran?
Und wo sind die Themen? Nun ja, vielleicht... vom Ende der Leitungen, der kalten Drähte durch die lehmige Erde weg, weg und ins Leben. Einfach so.

Was für ein Traum. Irgendwie schön.
Verdammt schön.
Schön.

LASS MICH "GLÜCK" SCHREIEN IN DIE WELT!

Donnerstag, 15. Februar 2007

.

hahaha GLÜCK! haha GLÜCK GLÜCK GLÜCK HAHAHA!
Was ist es denn, Glück? ein Geschrei auf den Gassen... MEIN GESCHREI AUF DEN GASSEN!
Glück...

Freitag, 9. Februar 2007

...

Regentropfen glänzen golden Freiheit,
gerade fallend, steigende Schüre, Perlen in sonnigem Glanze aufgereiht.
Vergänglich, nur Sekunden für eine jede,
eine jede die sanft auf mein Gesicht fällt,
und die Einsamkeit dort liebkost.
Regen ist Glück, wenn der Himmel blau ist und die Sonne scheint.
Du läufst hindurch, doch du wirst nicht nass,
du wirst warm, und all das wird fortgespült, was deine Angst war.
Und die Sonne brennt dir wieder Hoffnung in die Seele,
zum wiederholten Male, und schon absehbar, unerfüllbar.
Wären nicht diese Morgen, mit Sonne, mit Regen, was würden wir noch leben?
Ich weiß es nicht.
Ich nicht.

Lange keine Personenschäden mehr auf dem Weg morgens,
S-Bahn-Lichter pünktlich aus der Dunkelheit auftauchend.
Die Sommer sind wohl beliebter - selbst der Verzweifelte liegt wohl nicht gern im Schnee auf den Gleisen.
Da doch lieber ein lauer Sommermorgen, mit blauem Himmel und warmer Sonne,
in ruhigem Schlaf. Na, wenn das nichts ist.
Ich beliebe zu scherzen! Keine Sorge um mich.
Depression macht nur Spaß solange man lebt,
und nur solange humorvoll ins Gegenteil verkehrt.
Adieu, liebes Tagebuch, für heute.
Die Hoffnung auf Morgen ist da!

Traum vor der Zeit.

Was schreibe ich schon wieder?
Fühl ich mich schon wieder einsam, und habe die Hoffnung verloren?
Hatte auf dich gehofft, und nun, da bist du, und ich weiß nicht, wo ist meine Hoffnung?
Geht doch jeder Traum der in erfüllbare Nähe rückt verloren;
gibt es nicht einmal Glück, wie erträumt?
Ist doch die Eigenschaft eines Traumes die Nicht-Realisierbarkeit,
und ist nicht Glück eines jedens Traum? Und als Traum somit prinzipiell nicht realisierbar.
So ist es wohl.
Aber an der Annäherung wollen wir uns doch versuchen.
Will ich mich versuchen.
Mit dir, bitte! Zerstöre den Traum nicht vor der Zeit!

Donnerstag, 8. Februar 2007

Eisenbahngeleise

Regentropfen fallen einsam auf Eisenbahngeleise.
Trübes Holz, schwarz-braun und nass.
Metall, hier glänzend, dort rostig.
Ich muss fort.
Lass mich in die Freiheit schreiten.
Durch Regen, der zarten Fäden gleich, in Windstille golden fällt,
im Licht der sinkenden Sonne.
In den Horizont möchte ich treten,
hinter die Berge,
hinter die Grenzen, das Ende der Welt.
Es ist einsam dort, und kalt.
Aber die Hoffnung ist warm, und der Drang in die Welt brennt heiß.
Willst du mich begleiten?
Ich kann nichts versprechen, nur bitten,
ruhelos wie ich bin.
Kleines Rinnsal, klar und kalt über Kirschenrinde,
rötliches Holz, unberührt weiße Blüte, neben Eisenbahngeleisen,
neben dieser dreckigen Welt, auf dem Weg zum Horizont,
im goldenen Licht.

Montag, 5. Februar 2007

Ich träume wieder.

On location. She don't know what it means, ...and the story was whatever.
Rollergirl... don't worry.
All night long.
... She get's rock'n'roll.
But the music makes her wanna be the story.

Dire Straits hören. Träumen.
Augen zu.
Blick: Wald. Sonne. Wiese. Dein Lächeln.
Augenblicke sanften Schrittes. Lachen.
Rennen. Lachen. Kullern in Wiesen, Kullern im Gras,
Kullern im Laub. Sonnenwarm, da liegen, denken, schweigen,
genießen. Blauer Himmel, frei und hoch.
Grün und warm, ruhig, leise, verträumt.
Friede und Glück, dann Spaß und Freude.
Freiheit. Seeliges Träumen, gemeinsam im Gras schweigen.
Ich könnte träumen, vom Träumen, den ganzen Tag, die ganze Zeit.
Von dir...
Mit dir.
Welches Glück könnte es doch sein, mit dir Träumen zu dürfen.
BITTE! Träume mit mir!

Sonntag, 4. Februar 2007

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten?

S-Bahn-Lichter in der Dunkelheit.
Zwei Scheiben, 20 Zentimeter, goldenes Licht. Behaglichkeit verheißende Anonymität.
Musik spielt, er singt, tritt für Minuten ins Leben des Einsamen, verschwindet wieder.
Wer?
Ich weiß es nicht, keiner hier weiß es.
Glück?
So? Sekunden, und doch, im Moment des Aufwachens, hier an der Scheibe, Geborgenheit und Sicherheit, Gemütlichkeit geradezu, S-Bahn-Lichter wie Kaminfeuer.
Ich bin allein.
Alleine bin ich glücklich, denn Menschen sind schwer.
Wen gibt es, dem ich vertraue. 1.
# Kann es auch mit dir so sein? Bitte, versuche es.
Es geht doch niemals, Mann, Frau. Niemals die sorglose Vertrautheit, die Leben und Liebe macht.
Verzweiflung an den Menschen. Schöner ist doch das Papier.
Formal, unbestechlich und schweigsam.
Bester Zuhörer, alles zu fressen, was ich an Gedankenmüll produziere. Wie das hier, doch Papier würde ihm besser stehen, besser als kaltes Licht, blauer Schein und seelenloser Tiefen, wo allzuviel verschwindet, und allzuviel gelesen wird.
Alles auf Papier. Und im Ozean.
Wo ihre Lippen den Fels küssen...

Dienstag, 23. Januar 2007

Und der Wald lacht.

Kennst du das?
Du läufst und läufst und läufst und die Nacht ist grau
und dann siehst du die Kobolde.
Da tanzen sie, und dort;
wo das Auge gerade nicht ist sind ihre Lichter -
und der Wald lacht.

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