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Valec - 10. Feb, 16:34
www.Sehnsucht.de
www.Zerfetzen.de
www.ARRRRGGG.de
Valec - 10. Feb, 16:20
Projekt wider Werte und Normen! Für eine werte-und-normen-freie Gesellschaft.
Valec - 6. Feb, 15:21
a) Elektrogrill + evtl. Generator in der S-Bahn.
b) Süddeutsche Plakatmission: Die Sprüche etwas abändern: "Jesus hätte dir mit einer Peitsche in die Fresse gehauen." So dass es nicht auffällt.
c) zu mehreren mit angeklebtem Hitlerbärtchen in die S-Bahn hocken.
d) Hitler am Kreuz auf Tuch malen und von einem Parkhaus hängen?
(Bemerke: Das ist keine Nazipropaganda alles. Das ist eher ein linkes Projekt, aber es provoziert eben ein bisschen. Man sollte es vielleicht als Aktionskunst sehen.)
16 2/3 Hz-Schwingkreis mit LED bauen, um bei der S-Bahn Energie abzuzapfen.
-> nächstes Wochenende.
Valec - 1. Feb, 11:33
Ich stelle mir eine solche Hamlet-Inszenierung vor:
Hamlet in Rollstuhl, körperlich vollkommen passiv und sprachlich nicht antreibend sondern eher etwas schwach und lamentierend, die ganze Zeit auf der Bühne stehend, hin- und wieder zu einem Monolog oder für einen Auftritt an eine geeignete Stelle geschoben. Er tötet niemanden gezielt/mit eigener Hand im ganzen Stück.
Startszene: Ophelia liest Hamlets Liebesbrief. (Ophelia ist die starke Person des Stückes, nicht Hamlet. Auch Polonius soll nicht lächerlich, sondern allenfalls etwas überfordert erscheinen, insgesamt möglichst positiv.).
Idee: Hamlet die ganze Zeit passiv, stürzt aber die starke Ophelia ins Verderben, den Polonius, und an seiner Stelle selbst Horatio.
Das Ende, die Fechtszene, wird durch ein Armdrücken ersetzt.
Valec - 1. Feb, 11:28
Junge Frau (hübsch (aber nicht in einer erschlagenden Weiße und nicht tussig!) und dunkelhaarig, nicht allzu groß, aber auch nicht klein, freundlich, kein dämonisches Auftreten, sondern harmlos fröhlich normal) taucht in Winter auf einer privaten Party auf, niemand kennt sie, aber niemanden stört das, da doch einige Leute da sind.
Einer der Gäste (ein unscheinbarer, aber ganz akzeptabler Physiker ;)) quatscht sie an, sie kommen ins Gespräch.
Irgendwie erfährt er (besser: alle Gäste) irgendwann und glaubwürdig (aus einem netten Gespräch heraus, und nicht als etwas das ihr versehentlich herausrutscht - vielleicht aus einem Gespräch, von dem Physiker initiiert, über das Recht auf Suizid und die Verlockung die er darin sieht), dass sie alle Sterben werden am nächsten Tag - hervorgerufen dadurch, dass die Fremde jedem von Ihnen einen Schneeball an die Haustür wirft, einem nach dem anderen. ("Warum?" - "Es gibt kein Warum. Es passiert einfach; fragt nicht warum; Es gibt keinen Grund. Es gibt nichts, was ihr dagegen tun könnt, oder was ihr hättet dagegen tun können. Macht euch keine Gedanken. Ihr seid nichts besonderes, es ist kein Akt des Wahnsinns oder des Hasses; es passiert einfach; ich kann nicht anders und ihr nicht. Ich wollte es euch nicht sagen, denn ihr seid nett, und ihr sollt einen schönen Abend haben, aber ich fühle genau wie jeder Mensch, und ihr habt es aus mir herausgelockt. Fragt nicht wer ich bin, oder warum: Genießt den Abend." - "Wenn wir dich zuvor umbringen?" - "Ihr werdet und könnt es nicht tun. Es wird das Ende nehmen, wie ich es euch geschildert habe, und es ist unumgänglich; ohne böse Gedanken, ohne Fluch oder Grund.")
Und alle akzeptieren irgendwie die Tatsache und Feiern weiter, wissend was kommt; und die Fremde feiert mit. Schließlich sitzt sie im Chill-Out-Bereich mit dem Physiker zusammen; sie unterhalten sich angeregt, lachen (aber nicht schallend), schweigen auch, verstehen sich bestens, leichter Körperkontakt; sie gehen zu ihm; reden weitere Stunden, kuscheln etwas (Kein Sex!), vielleicht leichte Küsse, einige wenige; Sie schlafen auf dem Sofa ein, er sie in seinem Arm haltend.
Er wacht auf, als sie morgens aufsteht; sieht noch ihrer hübsche Silhouette vor hellem Licht vor dem Fenster als schwarzen Scherenschnitt; sie geht, sich wortlos (mit einem sanften Kuss, einer Berührung) verabschiedend; er sieht ihr aus dem Fenster nach und sieht sie auf der Straße, wie sie kurz nochmals zu ihm hochlächelt, etwas traurig, dann in den Schnee greift und eine Handvoll herausnimmt...
Verbesserte Idee: Er erfährt, dass jeder, der mit ihr kuschelte und schlief am nächsten Morgen durch einen solchen Schneeballwurf getötet wird. Aber aus seinem verzweifelten Bedürfnis nach Körperwärme heraus nimmt er dies wissentlich in Kauf um mit ihr die Nacht zu verbringen. -> Das ist tragisch: Wissentlich in den Abgrund gehen - aus verzweifeltem Bedürfnis nach Nähe.
Das sollte ich mal als Kurzgeschichte ausarbeiten.
Valec - 1. Feb, 11:05
Allein sein ist eine gute Sache.
Aber manchmal will ich dich. Dann sehne ich mich nach vertrauter Wärme; nach jemandem mit dem ich für mich sein kann; nach jemandem, der mich kennt und nichts von mir erwartet manchmal, bei dem ich allein sein kann: wo ich schwach und geborgen sein kann.
Dieser Moment ist ein solcher. Ich brauche dich: Du weißt: Allein sein ist eine gute Sache, was nur noch so wenige wissen.
Valec - 22. Jan, 00:25
Ich kann nicht mehr glauben.
Ich kann nicht mehr LIEBEN!
ICH KANN NICHT MEHR DENKEN!
ICH KANN NICHT MEHR FÜHLEN; ICH KANN NICHT MEHR FRESSEN, NICHT KOTZEN, NICHT FICKEN, NICHT SCHEISSEN!!
Wenn ich noch fühlen würde, ich wollte meinen Verstand auskotzen, meine Existenz.
Ich fühle nichts; ich wäre verzweifelt, ich bin leer.
Ich fühle mich gut.
Valec - 14. Jan, 16:58
Das Chaos ist aufgebraucht. Es war die beste Zeit. Brecht.
Valec - 4. Jan, 21:58
is a concept by which we measure our pain. (ca. John Lennon)
Valec - 3. Jan, 23:39
Mein Vorschlag, um an Stelle des Selbstmordes der Haputfigur ein tragischeres Ende zu haben (das zwei andere Menschen, den Arzt und die Tochter Sascha, ins Verderben stürzt - erst moralisch, dann tötlich).
Denn wie der Arzt so schön ankündigt: er will Konsequenzen ergreifen - soll er doch Iwanow erschießen, bevor wir wissen können, ob Iwanow nicht mit Sascha doch ein Happy-End gefunden hat. Damit wäre dieser zuvor so idealistische Mann in einen moralischen Abgrund gestürzt.
Dann sollen Saschas Eltern hereinkommen: Der Vater erschüttert, handlungsunfähig, die Mutter froh über die gerettete Mitgift und erbost über die ausbleibenden Schuldbegleichungen. Dann soll Sascha dazukommen: Vor diesem Anblick zum Racheengel werdend, die abgelegte Waffe des Arztes nutzend diesen zu erschießen (von der Mutter in deren Todesangst auf diesen als Täter verwiesen), anschließend vor Ekel über den Verrat die Mutter töten, dann den Vater erst hoffen lassen (unbeteiligt wie er war), ihn aber dann auch erlegen, da von seiner Schwäche angeekelt - und schließlich die Waffe gegen sich selbst richtend; so schlußendlich doch aus diesem Loch herauskommend.
So stelle ich mir das vor.
Valec - 3. Jan, 23:05
http://theaterheute.partituren.org/de/archiv/2002/Ausgabe_03_02/index.html?inhalt=20080122113731
„In dieser Individualisierung von Angeboten in dieser SHOPPING-MALL HIER! bleibt mir nichts anderes übrig, als mich selbst zu verwirklichen. Sonst pass ich irgendwie gar nicht dazu, zu dieser Individualisierung von Angeboten.“ (Pollesch 2002: 141)
Und: „Dieses in mich gestreute Unternehmen souffliert mir dauernd, dass ich meine Subjektivität mobilisieren soll. Ich höre immer Durchsagen in mir, wohin ich gehen soll, dass ich auf mein Gepäck aufpassen muss, und meine Subjektivität mobilisieren, so eine SCHEISSE!“ (Pollesch 2001a: 14)
„F: (zur Souffleuse) Hilf ihr nicht. Hilf ihr nicht, verdammt nochmal. Lass sie in Ruhe. Bleib weg!“
„A: HALT’S MAUL! HILFE!“
„F: Nein, hilf ihr nicht, dieser Scheiss-Charakterdarstellerin!“
„A: Hilf mir! HILFE!“
„Souffl: Ich bin nicht...“ (Pollesch 2002a: 218)
(Sehr langes Schweigen.)
Aber Sie haben doch Freunde.
(Langes Schweigen.)
Sie haben sehr viele Freunde.
Was geben Sie Ihren Freunden, dass Sie so hilfsbereit sind?
(Langes Schweigen.)
Was geben Sie Ihren Freunden, dass Sie so hilfsbereit sind?
(Langes Schweigen.)
Was geben Sie?
(Schweigen.) (Kane 2000: 213)
„Ein Wort aufs Papier und wir haben das Drama“ (Kane 2000: 221)
Valec - 1. Jan, 14:59
"Wie nimmt man einen Menschen wahr?" Diese Schlüsselfrage aus Martin Heckmanns' Stück "Wörter und Körper" bohrt sich, aus den Lautsprechern oberhalb des Parketts tönend, in die Köpfe der Zuschauer. Sie bildet eine starke Zäsur in der ganz auf den Text und die Schauspieler konzentrierten Inszenierung von Hasko Weber. Wie nimmt man einen Menschen wahr? "Immer nur teilweise", weiß eine der elf Figuren des Stücks. (aus der TAZ)
"Immer nur teilweise", das ist der Grund, weshalb ich StudiVZ etc. ablehne. Es ist stets so: Man nimmt einen Menschen immer nur teilweise wahr. StudiVZ etc. wollen Profile erstellen - einen Mensch als Ganzes darstellen. Doch es gibt nichts ganzes. Jeder Versuch, einen Menschen komplett darzustellen, ist dazu verurteilt, eine Karikatur zu werden - ob von einem selbst gezeichnet oder von anderen: Letzteres ist sicher der relevantere Blick, ersteres der angenehmere. Keiner ist die ganze Wahrheit, beide nichts als eine Karikatur.
Ich will aber keine Karikatur sein - Karikaturen sind flach - ich und jeder zeigen sich aber stets nur teilweise. Wer sich als Karikatur feiert, bekennt sich zum flachen Sein, bekennt sich zu einer Trivialität des eigenen Ichs, die er kaum können sein will/sein will können.
Valec - 26. Dez, 23:31
Nichts neues, aber heute fällt mir irgendwie dieser Satz nochmals ins Auge:
ICH WILL ZERSTÖREN WAS IHR VON MIR GLAUBT UND IN DER ZERSTÖRUNG JEDES BILDES VON MIR vergehen, verzweifelnd an der unauffindbarkeit meines selbst
(Die Orthografie im letzten Teil ist bewusst so gehalten.)
Valec - 26. Dez, 10:36
Das Gesicht der jungen Ertränkten, das man in der Morgue abnahm, weil es schön war, weil es lächelte, weil es so täuschend lächelte, als wüßte es...
Valec - 12. Dez, 23:29
Die eigentliche, die zentrale Entwicklung unserer Zeit (uns auch der Grund, warum ich Handy und StudiVZ verweigere) ist die folgende:
Durch die Kommunikationsmittel des 21. Jahrhunderts wurde das Berufsleben delokalisiert - nicht nur räumlich in der Globalisierung, sondern auch zeitlich, oder besser sozial: In dem Maße in welchem die vermeintliche Effektivität unserer postindustriellen Gesellschaft gesteigert wird durch das Eindringen des Beruflichen ins Private, via Handy, E-Mail, Notebook usw. reagiert das Privatleben in gleicher Weise; es erobert sichz die verlorene Zeit in den Nischen des Geschäftlichen zurück - die tatsächliche Arbeitsleistung bleibt allenfalls gleich, aber die Durchmischung wächst: das Privatleben delokalisiert zeitlich und sozial: im gleichen Maße seiner Delokalisierung verliert es jedoch seine grundlegendste Eigenschaft: Die Privatheit.
Und was ist unsere Reaktion: Die Veröffentlichung unserer Privatlebens: Im gleichen Maße, wie das Privatleben verloren geht, zelebrieren wir es öffentlich. Menschen nehmen sich nicht mehr als das wahr, was sie sind, sondern als das, wie sie sich darstellen; der Mensch ist privat der Mensch als der er öffentlich in Erscheinung tritt.
Die zentrale Eigenschaft unsere Gesellschaft, die sie am deutlichsten von allen vorigen Zeitaltern, Epochen, Generationen trennt, ist die Zelebrierung des Privaten in der Öffentlichkeit, was sich selbst ad absurdum führt und korrigiert wird durch eine weitere Ausweitung.
Menschen leben nicht mehr das was sie sind, sondern das, was im StudiVZ zur Geltung kommt.
Neulich habe ich in der S-Bahn eine telefonierende Frau wahrgenommen; mit einem kleinen Mikrofon am Ohr sprach sie mit Anke. Die Verbindung unterbrach im Tunnel bei Durchgabe von Personalausweisnummern im Selbstgespräch mit einem S-Bahn-Waggon im Berufsverkehr; unglaublich, dass in einem Tunnel heute noch für Dauern von gut einer Minute keine Verbindung besteht! Nebenher trank sie einen Coffee-to-go und aß (ich weiß nicht mehr was, wohl Backwaren) - und was mich verwunderte war: Trägt man die Handy-Freisprecheinrichtung den ganzen Tag, wie eine Brille (eine Kommunikationshilfe, wie die Brille eine Sehhilfe) - oder nur beim Essen, um zugleich telefonieren zu können, einen Kaffee in einer Hand, Brötchen in der anderen?
Man hat den Eindruck, der Mensch kann nicht mehr allein sein: Privates ist nur noch gut, wenn es öffentlich zelebriert ist, KÖNNT IHR NOCH ALLEINE GLÜCKLICH SEIN? Wie soll man im Zug glücklich sein, wenn 30 Sekunden die Verbindung unterbricht, wenn man doch alleine ist? Aber arbeiten kann man ja auch nicht dieweil. Es scheint, das menschliche Denken und Empfinden hat sich vom Individuum in Netz verlagert. Der Mensch ist nur noch Mensch im Kollektiv. Der neue Sozialismus.
Ich habe auch eine Frau gesehen, die schlief in der S-Bahn, aber hörte Musik, so laut, dass wir alle mithörten. Das Private ist nur gut, wenn es öffentlich zelebriert ist.
Auch habe ich einen Mann gesehen, bei welchem der Knopf im Ohr noch kleiner war - zumindest folgerte ich, es sei ein Knopf im Ohr, denn er sprach für sich alleine mit einem anderen Menschen, begrüßte ihn usw. (ein zweites Ich, Stimmen im Kopf, Schizophrenie begrüßt man doch nicht wie am Telefon?).
Sozialleben ist nur Sozialleben wenn es im Internet demonstriert wird. Gelebt wird nur noch, was das Netz interessiert. Das soziale Kollektiv verspricht Individualität durch Lieblingszitate im Profil und nivelliert auf einen sozialen Konsens, der sich in Schubladen pressen lässt: Eine Orientierung (vieleicht die letzte Orientierungsmöglichkeit: Schubladen) in einer Welt, die zu delokalisiert ist, da unser Denken längst im Kollektiv lebt, nicht in uns.
KÖNNT IHR NOCH ALLEINE GLÜCKLICH SEIN!
WISST IHR WAS EINSAMKEIT IST? WENN DER GEIST SICH IM NETZ VERLÄUFT, WENN DAS EURE SOZIALE NICHT DAS MEINE IST UND DAS KOLLEKTIV MIR ABSURD ERSCHEINT?
Wenn ich Individualität suche und die Globalisierung nur aus jeder Rebellion Design macht? Sehnsucht nach Abenteuer auf ausgetretenen Pfaden.
Ich bin kalt und gefühllos; in dem Maße in welche ich verstehe verliere ich an Emotion. Ich kann schreien ohne zu fühlen, aber mache andere damit glauben ich empfände etwas: Das Kollektiv hat meine Empfindungen delokalisiert und mir entrissen, ins Netz! Ich weigere mich! Ich bin kein StudiVZ-Profil, ich bin keine Nummer, die in deinem Handy spricht, ICH BIN NICHT DELOKALISIERT, SCHEISSE, IN DIESEM SOZIALEN KOLLEKTIV IN DEM MEINE GEFÜHLE GELD SIND UND GELD GEFÜHLE SIND: IHR KÖNNT MEINE PRIVATLEBEN NICHT ZELEBRIEREN, IHR KENNT MICHT NICHT, weil ich kein Profil bin und euch keine Bild mache von mir: ICH WILL ZERSTÖREN WAS IHR VON MIR GLAUBT UND IN DER ZERSTÖRUNG JEDES BILDES VON MIR vergehen, verzweifelnd an der unauffindbarkeit meines selbst
Valec - 12. Dez, 22:44
DU GLAUBST ES IST LIEBE UND DABEI IST ES EINE DEPRESSION.
Wird Zeit, dass ich mal in der Stadt die Hamletmaschine brülle. Mal sehen, ob ich so laut brüllen kann wie ich mich hasse.
LOL
Halleluja....
Saturday night and I just got paid
I'm a fool about my money, don't try to save.
My heart says: go go, have a time
Saturday night and I'm feelin' fine. (ja wirklich)
I'm gonna rock it up,
Rip it up
I'm gonna shake it up
Gonna ball it up
I'm gonna rock it
And ball tonight.
Well almost 'bout ten I'll be flying high
I'll rock on out unto the sky
I don't care if I spend my dough
Tonight I'm gonna be one happy soul
I'm gonna rock it up,
Rip it up
I'm gonna shake it up
Gonna ball it up
I'm gonna rock it
And ball tonight,
Valec - 9. Dez, 23:26
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier, was ist das?
- Die Sprache? Nein, auch Tiere kenn hochentwickelte Kommunikation.
- Die Mathematik, die Schrift: rudimentär auch bei Tieren, bei anderen Menschen vollkommen fehlend.
- Das vorrausschauende Denken, die Abstraktion: eingeschränkt auch bei Tieren, bei Menschen oft fehlend.
- Das Bewusstein des Todes: Auch bei Tieren angeblich (zumindest kurz vor ihrem Ende).
- Werkzeuge: Nein, beim Menschen nur höher entwickelt.
- Gehirn statt Spezialisierung körperlicherart: nunja.... zu ungenau.
Suizid! Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, dass er (vermutlich jeder irgendwann) den Gedanken des Suizids kennenlernt. ("Wäre ich doch nie geboren!", "So will ich nicht leben!" usw... genügen schon.) Das gibt es beim Tier nicht! Das Tier existiert und hinterfragt dies nicht - und es begeht nie Suizid. Das besondere beim Menschen ist, dass er bewusst das Leben (meistens) dem Tod vorzieht. Der Mensch lebt freiwillig, das Tier ist sich der Wahlmöglichkeit nicht bewusst! (Empirisch scheint es zumindest so, als ob das Tier sie nie nutzt; das lässt vermuten, dass es sie nicht kennt.) DAS ist der Unterschied.
Valec - 30. Nov, 23:08
Ich bin eigentlich normalerweise nicht glücklich, und meistens bin ich damit recht zufrieden. Dann erwartet schon niemand von mir, dass ich irgendwelche Gefühle habe.
Bem.: Nutze alles vollstens, das ist das einzige was man mit dem Leben anfangen kann.
AUch wenn ich mich nicht in den Mainstream einreihen will: "It's better to burn out than fade away." - Ausbrennen in maximaler Nutzung der geistigen Kraft, statt Erwarten des Endes in Zeitvertreib und dahintaumelndem Geist.
Bemerkung: Mich würde mal wieder interessieren, ob das ganze hier hier jemand liest. Wenn ja, bitte kurzen Kommentar.
Valec - 24. Okt, 20:38